Prof. Dr. Stefanie Duttweiler
Steckbrief

Prof. Dr. Stefanie Duttweiler Dozentin
Kontakt
-
Adresse
Berner Fachhochschule
Soziale Arbeit
BSc Soziale Arbeit
Hallerstrasse 10
3012 Bern
Tätigkeiten
Zuständigkeitsbereiche
Dozentin Bachelor
Studiengangsleiterin CAS "Genderreflektierende Soziale Arbeit mit Jugendlichen"
Schwerpunkte
Theorien Sozialer Arbeit
Soziologie der Sozialen Arbeit
Gender, Körper, Sexualität, Materialität
Religion, religiöse Räume
Lehre
Studiengänge
Bachelor Soziale Arbeit
CAS Genderreflektierende Soziale Arbeit mit Jugendlichen
Unterrichtsfächer
Theorien der Sozialen Arbeit
Soziologie
Kritische Soziale Arbeit
Lebenslauf
Bildungsweg
- 2007-2009 MA Supervision an der Evangelischen Hochschule Freiburg, Titel der Master-Arbeit: „Supervision als Instrument der Frauenförderung an Hochschulen“ Evangelische Hochschule Freiburg i.Br.
- 2000-2005 Promotionsstudium in Soziologie Titel der Dissertation: „Sein Glück machen. Arbeit am Glück als neoliberale Regierungstechnologie“ Universität Basel
- 1994-1999 Soziologie und Europäischen Ethnologie Universität Freiburg i.Br.
- 1988-1993 Diplom-Sozialpädagogik (FH) Titel der Diplomarbeit: „Feministische Sexualpädagogik. Theoretische Hintergründe und konzeptionelle Überlegungen“ Katholische Fachhochschule Freiburg
Projekte
Weitere Projekte
Genderreflektierende Offene Jugendarbeit: Professionalisierung durch partizipative Wissensproduktion (gefördert von der Stiftung Mercator Schweiz)
Zum Gestaltwandel des Religiösen und seiner Räume. Untersuchung einer wechselseitigen Konstitution (gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds)
Publikationen
Monographie
Sein Glück machen. Arbeit am Glück als neoliberale Regierungstechnologie“, Konstanz: UVK 2007
Herausgeberschaften
gemeinsam mit Robert Gugutzer, Jörg Strübing, Jan-Hendrik Passoth: „Leben nach Zahlen. Self-Tracking als Optimierungsprojekt?“ transcript Verlag 2016
gemeinsam mit Peter-Paul Bänziger, Philipp Sarasin und Annika Wellmann (Hg.): „Fragen Sie Dr. Sex!“ Ratgeberkommunikation und die mediale Konstruktion des Sexuellen, Frankfurt am Main: Edition Suhrkamp 2010 (Rezension in: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/peter-paul-baenziger-u-a-fragen-sie-dr-sex-weder-pornographie-noch-moralpauke-1985456.html)
gemeinsam mit Uta Pohl-Patalong: Praktische Theologie, Themenheft „Glücksratgeber“ 9/2009
Handbuchartikel
Sexualität, in: Gugutzer, Robert; Klein, Gabriele; Meuser, Michael (Hg.): Handbuch Körpersoziologie, Wiesbaden: VS-Verlag, 2016, S. 231-244.
gemeinsam mit Sabine Maasen „Neue Subjekt, neue Sozialitäten, neue Gesellschaften“, in: Maasen, Sabine et al. (Hg.): Handbuch Wissenschaftssoziologie, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2012, S. 417-429
„Figurationen des Glücks in aktuellen Glücksratgebern“, in: Thomä, Dieter; Henning, Christoph; Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart: Metzler Verlagsbuchhandlung 2011, S. 308 - 312
Zeitschriftenartikel
Durchmachtete Möglichkeitsräume. Überlegungen zu einer intersektionalen Jugendarbeit, in: SozialAktuell | Nr.3_März 2019, S. 28-29
Sexualität und Wissen. Über den Zusammenhang von Medien, Expertise und der Einverleibung von Körperwissen, in: Widersprüche 148/2018
gemeinsam mit Matter, Christine, Duttweiler, Stefanie, Störch Mehring, Susanne, Schroeter, Klaus R. & Gramespacher, Elke (2017). Körperliche Grenzerfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit – eine Projektskizze, in: 'motorik'. Zeitschrift für Psychomotorik in Entwicklung, Bildung und Gesundheit 40(2), 97-98.
Entschärfte Säkularisierung – gezähmte Religiosität – (Multi-)religiöse Räume als räumliche Materialisierung der Postsäkularisierung, erschein in: Geographica Helvetica 4/ 2017, S. 283-294, https://doi.org/10.5194/gh-72-283-2017, 2017.
„Alltägliche (Selbst-)Optimierung in neoliberalen Gesellschaften“, in: APuZ 37–38/2016, S. 26-32.
„Kirchenumnutzungen aus politischer Sicht“, in: Kunst und Kirche 04/2015, S. 44-47
„Die Beziehung von Geschlecht, Körper /Leib und Identität als rekursive Responsivität. Eine Skizze“, in: FreiburgerGeschlechterstudien 2/2013, S. 17-36
„Entgrenzungen des Therapeutischen. Psychotherapie zwischen Ökonomisierung und Veralltäglichung“, in: Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis 1/2013, 9-14
Sammelbesprechung „Körper und Geschlecht“ in: Soziologische Revue 2/2013, S. 169-178
„Glück ist machbar .... vorausgesetzt Du änderst Dich!“, in: Forum Wissenschaft 1/2012, 12-15
gemeinsam mit Robert Gugutzer: „Körper – Gesundheit – Sport. Selbsttechnologien in der Gesundheits- und Sportgesellschaft“, in: Sozialwissenschaften und Berufspraxis 35/2012, 5-19
Normalisierung phantasmatischer Geschlechtskörper? Oder: warum Schönheitschirurgie (nicht) als symbolische Gewalt gefasst wird. Rezension zu: Paula-Irene Villa (Hg.): Schön normal. Manipulation am Körper als Technologie des Selbst“, in: ÖZS Sonderheft Symbolische Gewalt 2011, 117-119
„Frequent asked questions. Problematisierung des Sexuellen in der Sexualberatung im Internet“, in: Barbara Orland (Hg.): Sexualität und Fortpflanzung in den Medien des 20. Jahrhunderts, Zeitenblicke 3/2008, in: http://www.zeitenblicke.de/2008/3/duttweiler
"Erkenne Dich selbst und finde dein Glück. Ratgeberliteratur als Anleitung privater Selbstoptimierung“ in: Interesse. Soziale Informationen 2/2008, S. 1-2
Therapie und Ökonomie – von Märkten, Kunden und Unternehmern“, in: Feedback 3/2008, S. 27-35Subjektivierung im Modus medialisierter Sexualberatung, in: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 2/2008, S. 45-66
„Vom Patient zum Kunden?! Ambivalenzen einer aktuellen Entwicklung“, in: Der Psychotherapeut, 2/2007, S. 121-126
„Glück als Problematisierungsformel neoliberaler Selbstführung“, in: Kuckuck. Notizen zu Alltagskultur und Volkskunde, 1/2007.
„Ökonomisierung von Therapie – Ein Einfallstor für Missbrauch?“, in: Psychotherapie Forum 1/2007, S. 28-31
gemeinsam mit Peter-Paul Bänziger: „Chère Marta, j'ai un problème. Problématisations du malaise sexuel dans la forme de la communication conseiller“, in: Revue des Sciences Sociales 36/2006, S. 108-115
„Wissen über Männlichkeit und Weiblichkeit – eine historisch Rekonstruktion. Rezension zu: Bosshart-Pfluger, Catherine; Grisard, Dominique; Späti, Christina (Hg.): Geschlecht und Wissen. Beiträge der 10. Schweizierischen Historikerinnentagung, Zürich: Chronos 2005“, in: FreiburgerFrauenStudien 18/2006, S. 294-296
„Jedem Anfang wohnt Entscheidung inne ... Rezension zu Jean-Claude Kaufmann „Der Morgen danach. Wie eine Liebesgeschichte entsteht“ in: Penkwitt, Meike (Hg.): Queering Gender – queering Society, FreiburgerFrauenStudien 17/2005, S. 287-291
„Was ist schlimm an der Arbeit? Gar nichts.“ Vom Glück der Arbeit und der Arbeit am Glück in aktuellen Lebenshilferatgebern, in: Penkwitt, Meike (Hg.): Arbeit und Geschlecht, FreiburgerFrauenStudien 16/2005, S. 171-194
„Beratung“ in: Leviathan. Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 1/2004, S. 125-129
„Stellen Sie sich ihr persönliches Wohlfühlprogramm zusammen.“ Verdampft die Geschlechterdifferenz in aktuellen Wellnesspraktiken?, in: lespress 4/2004, S. 32-33
„Body-Consciousness – Fitness – Wellness – Körpertechnologien als Technologien des Selbst“, in: Widersprüche, Themenheft Selbsttechnologien – Technologien des Selbst, 1/2003, Heft 87, S. 31-43
Aufsätze in Sammelbänden
folgt