ANQ Nat. Prävalenzmessung 2016
Die BFH übernimmt im Auftrag des ANQ die Organisation der nationalen Prävalenzmessung sowie die spitalvergleichende Datenanalyse und Berichterstattung. Die jährliche Messung findet dieses Jahr am Dienstag, 8. November 2016 statt.
Factsheet
- Schools involved School of Health Professions
- Institute(s) Nursing
- Funding organisation Others
- Duration 01.11.2015 - 31.12.2018
- Head of project Christa Vangelooven
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Project staff
Christa Vangelooven
Prof. Dr. Sabine Hahn
Karin Thomas
Prof. Dr. Dirk Richter
Niklaus Stefan Bernet
Anita Fumasoli
Isabell Hofer -
Partner
ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken
Maastricht University, LPZ
Haute école de santé Fribourg, François Mooser
Universität Graz
SUPSI - Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana - Keywords Prävalenz, Dekubitus, Sturz, Kinder, Spital, Qualitätsmessung, Risikoadjustierung, ANQ
Situation
Die nationale Prävalenzmessung 2016 hat zum Ziel, die Pflegequalitätsindikatoren Sturz und Dekubitus bei Erwachsenen sowie Dekubitus bei Kindern als Ergebnisindikatoren in den Spitälern der Schweiz flächendeckend zu untersuchen (Prävalenz).
Course of action
Das bisherige Verfahren der Universität Maastricht (International Prevalence Measurement of Quality of Care) wird ab der Messung 2016 überarbeitet. Die BFH wirkt im Rahmen der internationalen Forschungsgruppe aktiv an der Entwicklung der Methode LPZ 2.0 mit. Sie ist zuständig für die dreisprachige Aufbereitung der Fragebogen mit den Indikatoren Dekubitus, Dekubitus Kinder, Sturz und mit den freiwilligen Indikatoren Mangelernährung und Freiheitseinschränkende Massnahmen.
Result
Die Methode LPZ 2.0 ist dreisprachig aufbereitet. Nationale Vergleichsberichte mit deskriptiven Aussagen auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisebene sowie risikoadjustierte Aussagen zur nosokomialen (im Spital erworbene) Dekubitusprävalenz (Erwachsene und Kinder) und zur Prävalenz von Sturzereignissen in den Schweizer Spitälern liegen vor. Die Verwendung der gleichen Methode in diversen Europäischen Ländern ermöglicht den internationalen Vergleich der Prävalenzraten.
Looking ahead
Der nationale Vergleichsbericht inkl. risikoadjustierte Ergebnisse wird ca. per Ende 2017 auf der ANQ Webseite veröffentlicht (www.anq.ch). Die Ergebnisse sollen die Qualitätsentwicklung unterstützen und Vergleichsmöglichkeiten schaffen.