D22 – Schweizer Architektur des 20. Jahrhunderts

In diesem Modul setzen Sie sich mit dem historischen Umfeld der schweizerischen Architekturproduktion im 20. Jahrhundert auseinander.

Dozent*innen: Dieter Schnell, PD Dr. phil. I.; Melchior Fischli, lic. phil. I

Das Modul

  • richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Architektur, Kunstgeschichte, Ingenieurwesen sowie an alle Interessierten,
  • macht Sie mit der schweizerischen Architektur des 20. Jahrhunderts bekannt,
  • befähigt Sie, die Gebäude aus dem 20. Jahrhundert einzuordnen und zu beurteilen,
  • stellt Ihnen aktive Berufsverbände und Ausbildungsstätten vor,
  • bietet Ihnen spannende Exkursionen.
Heiliger Blasius - © Berner Münster-Stiftung

Heiliger Blasius - © Berner Münster-Stiftung

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Kurs
  • Dauer 5 aufeinander folgende Freitage
  • Unterrichtstage Jeweils freitags, 9.00 – 16.30 Uhr, je 8 Lektionen
  • Anmeldefrist 30 Tage vor Modulbeginn
  • Anzahl ECTS 3 ECTS-Credits
  • Kosten CHF 1'200.–
  • Unterrichtssprache Deutsch
  • Studienort Burgdorf
  • Departement Architektur, Holz und Bau
  • Nächste Durchführung 16./23.02 + 01./08./15.03.2024 (ausgebucht: Warteliste wird geführt)

Sekretariat Weiterbildung

Inhalt + Aufbau

Ausbildungsziel

Wir vermitteln Ihnen das historische Umfeld der schweizerischen Architekturproduktion. Mit diesem Wissen sind Sie in der Lage Gebäude, die im 19. Jahrhundert errichtet worden sind, besser einzuordnen und zu beurteilen.

Inhalte

Die Architekturproduktion in der Schweiz kann nur in engem Bezug auf diejenige der umliegenden Länder betrachtet werden. Die Beschränkung auf die Schweiz wird nicht national, sondern regional verstanden. Es geht um die Bauten, die innerhalb der Schweizergrenzen entstanden sind, um die hier aktiven Berufsverbände, um die Ausbildungsstätten sowie um die in diesem Raum wirksamen Kräfte und theoretischen Konzepte.

Literatur

  • Christoph Allenspach, Architektur in der Schweiz. Bauen im 19. und 20. Jahrhundert, Zürich 1998.
  • Jacques Gubler, Nationalisme et internationalisme dans l’architecture moderne de la Suisse, Lausanne 1975 (zweite Auflage, Genf 1988).
  • Dieter Schnell, Bleiben wir sachlich! Deutschschweizer Architekturdiskurs 1919–1939 im Spiegel der Fachzeitschriften, Schwabe Verlag Basel, 2005.

Exkursion

Eine Kurzexkursion führt uns nach Bümpliz.
Einen ganzen Tag verbringen wir in Zürich, am Morgen im gta-Archiv, am Nachmittag besuchen wir ausgewählte Objekte.

  • Vorlesungen
  • Seminare
  • Exkursionen
  • Diskussion von Texten
  • Selbststudium
  • Bewertung der Hausarbeit und deren Präsentation.
  • Mindestens 80% des Unterrichts müssen besucht werden.

Titel + Abschluss

Kurs in «Schweizer Architektur des 20. Jahrhunderts»

Dozent*innen

  • Dieter Schnell, PD Dr. phil. I.
  • Melchior Fischli, lic. phil. I

 

Voraussetzungen + Zulassung

Der Kurs richtet sich an Architekten, Kunsthistorikerinnen, Ingenieure und an alle Interessierten.

Der Besuch des Moduls unterliegt keiner Zulassungsbedingung.

Wenn Sie den gesamten MAS Denkmalpflege und Umnutzung absolvieren möchten, müssen Sie einen Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder Diplomabschluss in verwandten Themen vorweisen. In Ausnahmefällen ist eine Zulassung «sur dossier» möglich.

Organisation + Anmeldung

Das Weiterbildungsmodul umfasst insgesamt 40 Lektionen, die auf 5 Studientage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, die selbstständigen Übungen und die Hausarbeiten muss mit ca. 50 Stunden Selbststudium gerechnet werden.

Stets fünf aufeinanderfolgende Freitage von 9.00–16.30 Uhr (je 8 Lektionen)

Anmeldefrist ist 30 Tage vor Modulbeginn.
Die Studienplätze werden nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben.

CHF 1’200.– inkl. Kursunterlagen.
Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten, Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren.

Infoveranstaltungen + Beratung

Der Studienleiter steht gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Administration

Studienort + Infrastruktur

Das Bild des Heiligen Blasius wird mit freundlicher Genehmigung der Berner Münster-Stiftung verwendet.