D23 – Schweizer Architektur vor 1918

Das Modul Schweizer Architektur vor 1918 thematisiert die im 19. Jahrhundert in der Schweiz entstandene Architektur.

Dozent*innen: Dieter Schnell, PD Dr. phil. I.; Melchior Fischli, lic. phil. I

Das Modul

  • richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Architektur, Kunstgeschichte, Ingenieurwesen sowie an alle Interessierten, 
  • vermittelt Ihnen einen Einblick in das historische Umfeld der schweizerischen Architektur,
  • befähigt Sie, die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert besser einzuordnen und zu beurteilen,
  • bietet Ihnen spannende Exkursionen.
Heiliger Sebastian - © Berner Münster-Stiftung

Heiliger Sebastian - © Berner Münster-Stiftung

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Kurs
  • Dauer 5 aufeinander folgende Freitage
  • Unterrichtstage Jeweils freitags, 9.00 – 16.30, je 8 Lektionen
  • Anmeldefrist 30 Tage vor Modulbeginn
  • Anzahl ECTS 3 ECTS-Credits
  • Kosten CHF 1'200.–
  • Unterrichtssprache Deutsch
  • Studienort Burgdorf
  • Departement Architektur, Holz und Bau
  • Nächste Durchführung 17./24.02. + 03./10./17.03.2023
    (ausgebucht: Warteliste wird geführt)

Sekretariat Weiterbildung

Inhalt + Aufbau

Ausbildungsziel

Wir vermitteln Ihnen das historische Umfeld der schweizerischen Architekturproduktion. Mit diesem Wissen sind Sie in der Lage Gebäude, die im 19. Jahrhundert errichtet worden sind, besser einzuordnen und zu beurteilen. 

Inhalte

Im Zentrum dieses Moduls steht die im 19. Jahrhundert in der Schweiz entstandene Architektur. Diese ist nur vor dem Hintergrund der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umwälzungen nach der französischen Revolution zu verstehen.
Architektur ist zur akademischen Disziplin geworden, neue Institutionen erforderten neue Gebäudetypen, neue Materialien ermöglichten neue Konstruktionen. Gegen Ende des Jahrhunderts liess zunehmender Kulturpessimismus zahlreiche Reformbewegungen entstehen.

Literatur

  • Christoph Allenspach, Architektur in der Schweiz. Bauen im 19. und 20. Jahrhundert, Zürich 1998. 
  • INSA 1850–1920 (Inventar der neueren Schweizer Architektur), Bände 1–10, Bern 1982–2003.
  • Vorlesungen
  • Seminare
  • Exkursionen
  • Diskussion von Texten
  • Selbststudium
  • Bewertung der Hausarbeit.
  • Präsentation der Hausarbeit.
  • Mindestens 80% des Unterrichts müssen besucht werden.

Titel + Abschluss

Kurs in «Schweizer Architektur vor 1918

Dozent*innen

  • Dieter Schnell, PD Dr. phil. I.
  • Melchior Fischli, lic. phil. I

 

Voraussetzungen + Zulassung

Der Kurs richtet sich an Architekten, Kunsthistorikerinnen, Ingenieure und an alle Interessierten.

Der Besuch des Moduls unterliegt keiner Zulassungsbedingung.

Wenn Sie den gesamten MAS Denkmalpflege und Umnutzung absolvieren möchten, müssen Sie einen Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder Diplomabschluss in verwandten Themen vorweisen. In Ausnahmefällen ist eine Zulassung «sur dossier» möglich.

Organisation + Anmeldung

Das Weiterbildungsmodul umfasst insgesamt 40 Lektionen, die auf 5 Studientage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, die selbstständigen Übungen und die Hausarbeiten muss mit ca. 50 Stunden Selbststudium gerechnet werden.

Stets fünf aufeinanderfolgende Freitage von 9.00–16.30 Uhr (je 8 Lektionen)

Anmeldefrist ist 30 Tage vor Modulbeginn.
Die Studienplätze werden nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben.

CHF 1'200 inkl. Kursunterlagen
Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten, Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren.

Infoveranstaltungen + Beratung

Der Studienleiter steht gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Administration

Studienort + Infrastruktur

Das Bild des Heiligen Sebastian wurde mit freundlicher Genehmigung der Berner Münster-Stiftung verwendet.