Programm
Die Veranstaltungen finden vor Ort in Burgdorf und Biel statt. Als Besucher*in können Sie jederzeit dazustossen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Detailinformationen finden Sie bei den jeweiligen Veranstaltungshinweisen:
Open House während den letzten Semesterwochen. Sie sind herzlich eingeladen, den Schlusspräsentationen, Ausstellungen und Feierlichkeiten beizuwohnen und mit Student*innen und Dozent*innen in Kontakt zu kommen.
04.06.2025 bis 11.07.2025 – Burgdorf und Biel
Die Veranstaltungen finden vor Ort in Burgdorf und Biel statt. Als Besucher*in können Sie jederzeit dazustossen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Detailinformationen finden Sie bei den jeweiligen Veranstaltungshinweisen:
Berner Fachhochschule, Gebäude B, Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf
Im Entwurfsatelier wird das praktische Entwerfen innerhalb unterschiedlicher Kontexte, Nutzungen und Konstruktionsweisen geübt. Der Komplexitätsgrad der Entwurfsprojekte wird vom ersten bis zum letzten Semester stufengerecht gesteigert.
An zwei Tagen präsentieren die Bachelorstudierenden ihr Semesterprojekt:
Am 17.06. um 18 Uhr feiern die Bachelorstudierenden ihr Semesterende – wohlwissend, dass in der Folgewoche noch die letzten Prüfungen anstehen. Der Anlass ist eine gute Gelegenheit, um mit Student*innen und Dozent*innen in Kontakt zu kommen.
Berner Fachhochschule, Gebäude B, Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf
Rund 50 Studierende präsentieren ihre Thesis-Projektarbeit. Ablauf: 15 Minuten Projekt-Präsentation, 15 Minuten IVA-Fachgespräch, 20 Minuten Fragen, Diskussion und Würdigung.
Für die Bachelor-Thesis wird eine vorgegebene Entwurfsaufgabe als Projektarbeit umgesetzt. Eine theoretische Vertiefungsarbeit mit Bezug zum Thema der Entwurfsaufgabe wird im Vorfeld erarbeitet.
«RE-KONFIGURATION»
Im Rahmen der Thesis befassten sich die Student*innen mit der Fragestellung programmatischer, struktureller, räumlicher und ästhetischer Re-Konfiguration eines Bürogebäudes in Bern in ein Gebäude für Wohnen.
Re-Konfiguration als konstruktives, kompositorisches, politisches und ästhetisches Handeln, das in konventionellen Prozessen nicht vorgesehen ist. Der Schwerpunkt liegt auf dem kathartischen, transformativen und expansiven Potenzial von Dissonanzen, insbesondere in Bezug auf die Nutzung, Modernisierung und Wiederverwendung von Gebäuden.
Parallel zu den Schlusspräsentationen sind die Modelle und Posterpräsentationen in der Thesis-Ausstellung zu sehen – zusammen mit den Thesis-Projekten Bachelor Bauingenieurwesen und Holztechnik.
Am Freitag, 04.07. um 17 Uhr werden die Studierenden bei der Ausstellungseröffnung gewürdigt und stossen bei einem anschliessenden Apéro auf den erfolgreichen Studienabschluss an.
30.06. – 11.07.2025
Mo – Fr 06.30 – 18.00 Uhr
Sa/So geschlossen
Gebäude B
An einem Tag, an zwei Orten präsentieren die Masterstudierenden ihr Semesterprojekt:
19.00 – 21.30 Uhr | Semesterabschluss BBQ & Apéro
Reckweg 2, 2560 Nidau
Das Semesterende will gefeiert werden. Als Besucher*in sind Sie eingeladen, in entspannter Atmosphäre mit Student*innen und Dozent*innen in Kontakt zu kommen.
«Seestadt Biel/Bienne ville lacustre – Die Stadt, das Wasser und den See wieder verbinden»
Biel, Nidau und der See – ein historisch gewachsenes, doch distanziertes Verhältnis. Wo die Stadt scheinbar am Ufer endet, eröffnet sich eine verzweigte Wasserlandschaft, die als wandelbare, blaue Infrastruktur die urbane Zukunft prägen könnte. Bahndämme, Strassen und Kanäle trennen Stadt und See und fordern ein neues Denken, um die Stadt atmosphärisch und geografisch enger mit dem Wasser zu verbinden.
Im Frühlingssemester 2025 werden kreative Hypothesen für neue Uferlandschaften und Übergänge erarbeitet, um den See als „urbanen Spiegel“ und Identitätsstifter stärker in das Stadtbild zu integrieren. Ziel ist es, die Verbindung zwischen Stadt und See durch architektonische und städtebauliche Massnahmen zu stärken und die Rolle des Sees sowie weiterer Elemente der blauen Infrastruktur im Stadtbild zu beleuchten. Dabei berücksichtigen wir das bauliche Erbe, die Gestaltung bestehender Aussenräume und die Bedürfnisse der Quartiersnutzer:innen.
Das Semester konzentriert sich auf die Entwicklung eines dynamischen ‚kit urbain‘ – einer offenen Sammlung von städtebaulichen Interventionen, architektonischen Projekten und flexiblen Gestaltungskonzepten, welche die Beziehung zwischen Biel, Nidau und dem See neu erschliessen. Mit modularer und anpassungsfähiger Architektur wollen wir einerseits Räume schaffen, die sich je nach Nutzung und Jahreszeit verändern lassen, und andererseits ortsspezifische Architekturen entwickeln, die für vielfältige Nutzungen konzipiert sind. Am Ende des Semesters entstehen Visualisierungen, Modelle und ‚Histoires de Quartier‘, die nicht nur Visionen darstellen, sondern auch als handhabbare Werkzeuge für eine inspirierende, offene Seestadt dienen.
«Seestadt Biel/Bienne ville lacustre – Von der Ressource zum konstruktiven Detail»
Unsere heutigen Bausysteme basieren auf einer zunehmenden Vielfalt an hochverarbeiteter Materialien, die aus energieintensiven industriellen Prozessen stammen und petrochemische Bindemittel sowie Bestandteile aus allen Teilen der Welt enthalten. Diese Materialien werden selten unter Berücksichtigung ihrer ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen ausgewählt. Können wir diesen Trend umkehren, indem wir lokale Ressourcen und handwerkliches Wissen sowohl als Inspirationsquelle als auch für Innovationen nutzen? Dies ist das Ziel dieses Studios, daswelches die Region Biel und ihre Verbindung zum See als Studien- und Experimentierfeld nutzt.
Zunächst wurden lokale Ressourcen an Materialien und handwerklichem Wissen zu kartieren. Anschließend sollen Programme zur Wiederanbindung an den See entwickelt werden – entweder durch kleinere oder mittelgroße Neubauten oder durch die Umgestaltung bestehender Strukturen. Anhand einer Palette konstruktiver Details, inspiriert durch die Untersuchung des Territoriums, entwickeln die Studierenden Gebäude, in denen das konstruktive Detail zum Fundament des Projekts wird. Das Ziel ist es, die Konstruktionen zu vereinfachen, um ihre Reparierbarkeit und Anpassungsfähigkeit zu erleichtern.
Das Semester wird mit dem Bau von architektonischen Modellen im Maßstab 1:1 abgeschlossen. Diese Modelle werden zu konstruktiven Erzählungen, die zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Territorium und seinen Ressourcen, dem lokalen handwerklichen Wissen und den ästhetischen Möglichkeiten anregen sollen.
Berner Fachhochschule, Stadtlabor Biel, Aarbergstrasse 112, 2502 Biel
Sechs Studierende präsentieren ihre Master Thesis-Projekte: