Alternative Marktketten in der Milchproduktion
Der Milchsektor durchlebt schwierige Zeiten, charakterisiert durch die schwache Stellung der Produzierenden in der industriellen Wertschöpfungskette. Verschiedene Projekte sind entstanden, um die Situation der Produzierenden zu verbessern.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Internationale Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
- Förderorganisation SNF
- Laufzeit 01.01.2013 - 29.05.2015
- Projektleitung Jérémie Forney
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Projektmitarbeitende
Isabel Häberli
Jérémie Forney
Karin Zbinden Gysin - Schlüsselwörter Milchproduktion, Alternative Marktkette, Schweiz, Netzwerk, empowerment, embeddedness
Ausgangslage
In drei Fallstudien werden die Akteur-Netzwerke, die durch neue Initativen gebildet werden, untersucht um deren positive Auswirkungen auf die Position der Produzierenden in der Wertschöpfungskette zu identifizieren und zu fördern.
Vorgehen
Die neuen Initiativen in der Milchwertschöpfungskette sind von einer reichen Tradition von Alternativen im Lebensmittelsektor inspiriert, übernehmen aber oft zahlreiche Charakteristiken des "konventionellen" Systems. Dieses Projekt möchte die Logiken der Initiativen und ihr Potential zur Transformation der Beziehungen zwischen den Akteuren der Wertschöpfungskette untersuchen. So trägt es im Dialog mit den betroffenen Akteuren zu nachhaltigen Lösungen bei.