Evaluation des E-Accessibility-Aktionsplans

Das Projekt evaluiert die Wirkung der Massnahmen, die im Rahmen des Aktionsplans E-Accessibility 2015-2017 getroffen wurden, um die E-Accessibility in der Bundesverwaltung umzusetzen.

Steckbrief

  • Lead-Departement Wirtschaft
  • Institut Institut Digital Technology Management
  • Forschungseinheit Digital Innovation and Transformation
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit 15.11.2017 - 31.07.2018
  • Projektverantwortung lic.phil.hist. Angelina Dungga Winterleitner
  • Projektleitung lic.phil.hist. Angelina Dungga Winterleitner
  • Projektmitarbeitende Prof. Dr. Jonathan Bennett
    Prof. Dr. Léonard Kwuida
    Prof. Dr. Eduard Klein
    Katinka Weissenfeld
  • Partner Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
  • Schlüsselwörter E-Accessibility, Barrierefreiheit, Digitalisierung, Menschen mit Behinderungen

Ausgangslage

Ziel des Projektes ist es den Handlungsbedarf für die Umsetzung von E-Accessibility in der Bundesverwaltung zu eruieren und aufzuzeigen.

Vorgehen

Das Projekt nimmt eine Evaluation des Aktionsplans E-Accessibility 2015-2017 vor. Es nutzt existierende Audits sowie Resultate aus einem im Januar 2018 und im März/April 2018 durchgeführten quantitativen Online-Befragung bzw. qualitativen Interviews mit Vertreterinnen und Vertreter der Bundesverwaltung, um den Stand der Internet-Barrierefreiheit und den Handlungsbedarf für die Umsetzung der E-Accessibility in der Bundesverwaltung zu eruieren.

Ergebnisse

Die Evaluation ergab, dass mit dem Aktionsplan die Weichen für die Sicherstellung des barrierefreien Zugang zu Informationen und Dienstleistungen gut gesetzt wurden, der Weg dazu jedoch noch vor vielen Herausforderungen steht. Handlungsbedarf gibt es insbesondere in Bezug auf Webangebote mit einem hohen Redaktionsanteil, leichte Sprache und Gebärdensprache sowie digitalen Transaktionen.