Über uns

Beim Institut für Energie- und Mobilitätsforschung (IEM) arbeiten ca. 15 Professoren und Professorinnen sowie rund 50 Mitarbeitende. Die Forschung findet in zehn Labors statt, wobei bei vielen Projekten mehrere Labors beteiligt sein können.

Organisation

Das Institut für Energie- und Mobilitätsforschung organisiert sich über die Labors, die üblicherweise die themenrelevante Infrastruktur bündeln. Den Labors steht jeweils ein Laborverantwortlicher vor – er stellt die Ausrichtung und den Betrieb der Infrastruktur sicher. Die Forschenden des Instituts bewegen sich in dieser Landschaft und können somit für ihre Projekt- und Forschungsarbeiten auf die optimale Infrastruktur zugreifen. Das fördert auch den Austausch unter den Forschenden und ermöglicht die interdisziplinäre Zusammenarbeit, durch die anspruchsvolle Projekte erst gelingen.

Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER)

Die SCCER sind nationale Verbünde von Hochschulinstitutionen. Sie fördern den Kompetenzaufbau im Bereich Energietechnologien und unterstützen die Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Sie haben die Aufgabe, Lösungen für technische, gesellschaftliche und politische Probleme zu finden, welche durch die Energiewende entstehen. In sieben Aktionsfeldern unterstützen die SCCER jene Forschungsthemen, die für die nachhaltige Umsetzung der Energiestrategie 2050 zentral sind. Dazu führen sie Hochschulen in ihren Forschungsaktivitäten im Energiebereich zusammen und verbinden sie eng mit der Wirtschaft.

Die sieben Aktionsfelder sind:

  • Effizienz
  • Netze und ihre Komponenten, Energiesysteme
  • Speicherung
  • Strombereitstellung, Bereitstellung elektrischer Energie
  • Ökonomie, Umwelt, Recht, Verhalten
  • Effiziente Konzepte, Prozesse und Komponenten in der Mobilität
  • Biomasse

Das IEM ist in diesen drei Aktionsfeldern tätig:

  • Effiziente Konzepte, Prozesse und Komponenten in der Mobilität – SCCER Efficiency in Mobility: Das IEM bietet im Leistungsbereich Systems and Components for E-Mobility Fachwissen zur Charakterisierung, Technologiebewertung und Entwicklung modernster elektrochemischer Energiespeichersysteme.
  • Netze und ihre Komponenten, Energiesysteme – SCCER FURIES – Future Swiss Electrical Infrastructure: Das IEM unterstützt dieses SCCER durch Messungen und Analysen im Bereich Spannungsqualität in Verteilernetzen mit dezentralisierter Energieerzeugung und -speicherung.
  • Speicherung – SCCER Heat & Electricity Storage: Das IEM forscht innerhalb dieses SCCER an der Entwicklung neuer, nachhaltiger und kosteneffizienter Fertigungstechnologien für leistungsstarke Batteriezellen.

Besonderheit

Fünf der zehn IEM-Labors wirken im BFH-Zentrum Energiespeicherung mit. Dieses Zentrum ist ein überdepartementales Kompetenzzentrum der Berner Fachhochschule zur Erforschung und Entwicklung von Technologien für Energiewandler und -speicher. Es wurde gemeinsam mit dem Institut für Intelligente Industrielle Systeme (I3S), dem Institut für Unternehmensentwicklung (INU) und der Partnerinstitution CSEM SA im Jahr 2016 eingerichtet. Es ist an drei der sieben Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) beteiligt.

Partnerschaften

Universitäre Hochschulen

In seinen anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften – v. a. mit KMU – pflegt das IEM auch enge Beziehungen zu universitären Hochschulen.

Es kooperiert zurzeit mit diesen Universitäten:

Dank der guten Kontakte zur Sun-Yat-sen University kann das IEM auch einen Studierenden- und Dozierenden-Austausch mit dieser Universität arrangieren.

Spin-Offs

Diese Spin-off-Firmen bauen auf IEM-Forschungsarbeiten auf und wurden von IEM-Forschenden gegründet: