Von FinTech über soziale Kreditsysteme bis zu Gesichtsmerkmalen

Am Institut Applied Data Science & Finance sind Yiting Liu und Lennart Baals neu dabei, am Institut Marketing & Global Management freuen wir uns Myra Muzaffar und Marianne Freiin von Blomberg begrüssen zu dürfen.

Meine Motivation für einen PhD – und für die Arbeit an der Berner Fachhochschule 

Das Absolvieren eines PhD ist fester Bestandteil meines Lebensplans. Bereits während meines Bachelorstudiums habe ich an Forschungsprojekten teilgenommen und meine Leidenschaft für die wissenschaftliche Arbeit entdeckt. Ich möchte in Zukunft gerne als Professor arbeiten und dafür ist ein PhD unerlässlich. 
An der BFH finde ich toll, dass sie genau in jenen Forschungsbereichen tätig ist, die mich interessieren. Ich habe hier einen Professor gefunden, der finanzielle Unterstützung für meine PhD-Position bieten kann. Zudem liebe ich die Schweiz, seit ich 2019 ein Austauschsemester an der Universität St. Gallen absolviert habe. 

Meine Forschungsinteressen 

AI in Finance und FinTech im Allgemeinen. Dabei werden statistische Modelle und Machine-Learning-Modelle benutzt, um Probleme in der Finanzindustrie zu lösen. 

Meine ersten Eindrücke von der BFH 

Im ersten Moment dachte ich, dass der Campus der BFH im Wald liegt. In China sind Universitäten normalerweise von Zäunen umgeben. Aber hier in Bern gibt es so viele Bäume rund um den Campus. Bei der Arbeit tausche ich mich viel mit Professor*innen und anderen PhD-Stuent*innen aus. Das ist super für die Inspiration. 

Das mache ich gerne in meiner Freizeit 

Serien schauen, Ping Pong spielen (China’s Nationalsport), wandern und kochen 

Das bedeutet Nachhaltigkeit für mich 

Aus persönlicher Sicht finde ich die Gesundheit am wichtigsten für eine nachhaltige Entwicklung. Diese darf man niemals anderen Zielen opfern. Bei der Arbeit ist es mir wichtig, Energie zu sparen. So versuche ich immer, Lichter zu löschen, wenn ich aus dem Büro laufe. Auch in meinem Forschungsthema wird das Thema immer relevanter (Stichwort: Sustainable Finance). 

Meine Motivation für einen PhD – und für die Arbeit an der Berner Fachhochschule 

Ich möchte mein Wissen im Forschungsgebiet vertiefen und einen eigenen, sinnvollen Beitrag leisten. Die BFH habe ich ausgewählt, weil sie einen exzellenten Ruf hat in den Forschungsgebieten, die mich interessieren. 

Meine Forschungsinteressen 

Digital Finance und Machine Learning. 

Meine ersten Eindrücke von der BFH 

Ich habe mich sehr gefreut, an der BFH zu starten – und auch auf die Möglichkeiten und Herausforderungen, die hier auf mich warten. 

Das mache ich gerne in meiner Freizeit 

Lesen, wandern und neue Technologien ausprobieren 

Das bedeutet Nachhaltigkeit für mich 

Eine bessere Zukunft für uns und zukünftige Generationen gestalten, in dem wir ökonomische, soziale und ökologische Bedürfnisse besser miteinander vereinbaren. Es bedeutet aber auch, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und das eigene nachhaltige Bewusstsein zu vergrössern. 

Meine Motivation für einen PhD – und für die Arbeit an der Berner Fachhochschule 

Bei meiner Arbeit als Dozierende an der Maastricht University bin ich mit vielen spannenden Themen in Kontakt gekommen – unter anderem mit «Leadership». Deshalb habe ich begonnen, nach PhD-Positionen in diesem Bereich zu suchen. Meine beiden Betreuer Christian Hopp und Stefan Rose haben mir ein spannendes Projekt angeboten, an welchem ich arbeiten darf. Die BFH nehme ich als gute Institution wahr und ich finde, dass es hier viele Projekte gibt, die Unterstützungsbeiträge erhalten. 

Meine Forschungsinteressen 

Organisationaler Change und Leadership. Aktuell arbeite ich am «The Face of Change»-Projekt. Es geht darum, wie Gesichter oder die Wahrnehmung von Gesichtern die Leadership-Performance beeinflussen. 

Meine ersten Eindrücke von der BFH 

Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und war ein bisschen nervös vor dem Start, weil ich kein Deutsch spreche. Ich habe die Personen an der BFH aber als sehr offen erlebt. An die neuen Prozesse und Arbeitsabläufe musste ich mich ein bisschen gewöhnen. 

Das mache ich gerne in meiner Freizeit 

Joggen, Yoga, wandern, schwimmen (im Sommer), lesen oder etwas mit Freunden unternehmen 

Das bedeutet Nachhaltigkeit für mich 

Es ist eines dieser Worte geworden, die alles bedeuten können. In einem TED Talk habe ich kürzlich gesehen, was wir von Wasser lernen können: Ich glaube, dass das Bereichern und Befähigen von Personen in unserem Umfeld das ist, was Nachhaltigkeit für mich bedeutet. 

Meine Motivation für einen PhD 

Bereits während meines Masterstudiums an der Universität in Hangzhou (China) habe ich mich mit dem chinesischen «Social Credit System» beschäftigt. Ich wollte herausfinden, wie das System funktioniert und welche Rolle es im chinesischen Regierungssystem spielt. Mein Doktorat gibt mir die Freiheit und die Zeit, noch tiefer in dieses faszinierende Thema einzutauchen. 

Meine Forschungsinteressen 

Ich interessiere mich dafür, wie unterschiedliche Staaten Daten von Bürger*innen und Unternehmen angehen und für Kontrolle und Regulierung nutzen. Dabei fokussiere ich mich auf das «Social Credit System» in China und möchte wissen, wie dieses mit dem Rechtssystem zusammenhängt. 

Meine ersten Eindrücke von der BFH 

Ich wurde mit offenen Armen empfangen. Dank des freundlichen Umfelds, der guten technologischen Infrastruktur, der hilfsbereiten Administration und den netten Kolleg*innen fühlte ich mich schnell wohl. 

Das mache ich gerne in meiner Freizeit 

Klettern am Fels und Capoeira 

Das bedeutet Nachhaltigkeit für mich 

Auf kreative Art und Weise die Strukturen, in welchen wir uns im Alltag bewegen, zu hinterfragen und offen zu sein für neue Ideen und Ansätze.