Der künftige Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit gewinnt an Kontur

27.10.2021 Das Kompetenzprofil und der Studienplan sind verabschiedet: Damit sind wesentliche Meilensteine auf dem Weg zum neuen Bachelor-Studiengang in Sozialer Arbeit an der BFH erreicht. Die künftigen Studierenden dürfen sich auf ein Studium freuen, das viel Raum für individuelle Profilbildung und Praxisnähe lässt.

Im Herbstsemester 2023/2024 fällt der Startschuss für das neue Curriculum. Bereits seit Dezember 2019 wird intensiv am zukünftigen Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit gearbeitet (vgl. Impulsartikel «Auf dem Weg zum zukünftigen Studiengang»). Nachdem in einem ersten Schritt die Struktur und der Aufbau des Curriculums festgelegt wurden, erarbeitete die Projektgruppe in den letzten Monaten das Kompetenzprofil und den Studienplan (Modulübersicht) – im Austausch mit Studierenden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Sozialen Arbeit und unter Mitarbeit von Kolleginnen und Kollegen des Departements. 

Kompetenzprofil als Rückgrat

Das Kompetenzprofil bildet das Rückgrat eines Studiengangs. Es definiert die Kompetenzen, die Studierende im Verlaufe ihres Studiums erarbeiten und entwickeln, um für die Tätigkeit in den Berufsfeldern gut vorbereitet zu sein, aber auch um zu deren Weiterentwicklung in einer sich wandelnden Gesellschaft beizutragen. Das Kompetenzprofil des künftigen BSc Soziale Arbeit (BFH) ist auf dasjenige des Master-Studiengangs Soziale Arbeit abgestimmt und umfasst 12 Kompetenzen (siehe Abbildung). 

Nach den Grundlagen die individuelle Profilbildung

Der zukünftige Studiengang umfasst zwei Phasen: in der ersten Studienphase erarbeiten sich die Studierenden in strukturierter Weise die Grundlagen in Sozialer Arbeit, bevor sie im zweiten Teil des Studiums ihr individuelles Profil bilden und sich thematisch vertiefen. Module zur individuellen Entwicklung einer professionellen Identität ziehen sich durch das ganze Studium. Die Inhalte der Module werden in diesen Gefässen explizit mit der Reflexion der Person und der Entwicklung der eigenen Fachlichkeit in Verbindung gebracht. Bereits in der ersten Phase erhalten die Studierenden spannende Einblicke in die Praxis der Sozialen Arbeit. In der zweiten Phase arbeiten sie im Rahmen von Praktika oder Projekten mit und in der Praxis. Die vielfältigen Kooperationsformen ermöglichen den Studierenden gleichermassen wie den Praxisvertretenden Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit. 

Mehr zum Thema im Magazin «impuls»

In der Januar-Ausgabe des Magazins «impuls» erhalten Sie einen genaueren Einblick in die Stärken und Charakteristika des künftigen Bachelor-Studiengangs und wir werden Sie über das weitere Vorgehen informieren.

Rubrik: Studium