New-Work-Professorin mit Roethlisberger-Award ausgezeichnet

11.07.2023 Für ihren Essay zu den Auswirkungen von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten für Hochschul-Dozentinnen in der Lehre an Business Schools wurde unsere Forscherin Dr. Caroline Straub ausgezeichnet.

Die Management and Organizational Behavior Teaching Society (MOBTS) zeichnet jährlich den bedeutendsten Beitrag im Bereich der Managementlehre und des Lernens mit dem Fritz J. Roethlisberger Memorial Award aus.  

In diesem Jahr geht der Best Paper Award an unsere Forscherin Caroline Straub vom Institut New Work und ihre Co-Autoren David Balkin (University of Colorado Boulder) sowie Len J. Treviño (Florida Atlantic University, Boca Raton).  

Sie fassen in einem Essay internationale empirische Studien zusammen, welche belegen, dass Dozentinnen an Wirtschaftshochschulen mehr geschlechtsspezifische Ungleichheiten in ihrer Lehrtätigkeit erfahren als ihre männlichen Kollegen.  

Die Jury begründete ihren Entscheid damit, dass die Forschenden die Bereiche aufzeigen, in denen geschlechtsspezifische Ungleichheiten auftreten können:  

  1. bei Interaktionen (bzw. Betreuung) zwischen Student*innen und Dozent*innen;  
  2. bei studentischen Bewertungen der Lehre; und  
  3. bei Interaktionen zwischen Fakultätskolleg*innen. 

Zum andern hätten sie im Gegensatz zu früheren Arbeiten bereits konkrete Vorschläge erarbeitet, mit denen Institutionen die Ungleichheit mildern könnten. 

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