Agronomie

Sie wollen die Land- und Ernährungswirtschaft der Zukunft mitgestalten? Mit dem neu konzipierten Bachelorstudium in Agronomie erwerben Sie die Basiskenntnisse in den verschiedenen agronomischen Fachgebieten sowie das berufliche Rüstzeug.

Ihr Studium: Grün, nachhaltig und zukunftssicher

Wir haben den Bachelor-Studiengang in Agronomie vollständig überarbeitet. Von der ersten Unterrichtswoche an befassen Sie sich mit den grundlegenden und angewandten Aspekten einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion. Der Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit macht das Studium in der Schweizer Bildungslandschaft einzigartig. Ausserdem vermitteln wir Ihnen Grundwissen zu neuen Technologien und Digitalisierung vom Farmroboter über die Analyse von Drohnenbildern bis hin zu Social Media Marketing.

Ihr Vollzeit- oder Teilzeitstudium richten Sie dank zahlreicher Wahlmöglichkeiten genau auf Ihre Bedürfnisse aus. In Exkursionen, Feldversuchen und Projektarbeiten sammeln Sie wertvolle Praxiserfahrung. Mit einem Bachelor an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL der Berner Fachhochschule sind Sie immer am Puls der Zeit.

Schwerpunkte im Überblick

Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist unsere Kernkompetenz: angefangen bei der Nutztierhaltung und dem Ackerbau in der Landwirtschaft über die Produktion und Vermarktung von Nahrungsmitteln für eine gesunde Ernährung bis hin zum Schutz der Natur und des Waldes als naturnaher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Regionale Beschaffung und Verarbeitung, Vermeidung unnötiger Transporte und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ziehen sich wie ein «grüner» Faden durch unsere Lehre und Forschung.

Ein hoher Praxisbezug mit Praktika, Exkursionen, Feldversuchen, Betriebsbesichtigungen sowie Labor- und Projektarbeiten, steht bei allen Studiengängen im Vordergrund und erhält durch die Reform noch mehr Gewicht. So können Sie Ihr theoretisches Wissen sofort in der Praxis anwenden. Agronomie-Studierende, die beispielsweise Module zu Bodenkunde absolvieren, sind in der Lage, die Beschaffenheit und Qualität eines Bodens zu bestimmen. Mit diesem Wissen können sie Empfehlungen für die Nutzung von Ackerböden abgeben, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Bodenverdichtung oder -erosion zu vermeiden.

Die Digitalisierung spielt in allen Branchen eine zentrale Rolle. Digitale Technologien sind deshalb ein wichtiger Unterrichtsbestandteil in allen Studiengängen und Gegenstand zahlreicher Forschungsprojekte an der BFH-HAFL. Als Studentin oder Student eigen Sie sich Grundwissen zu Technologien, zur digitalen Datenerfassung und zum Umgang mit hochautomatisierten Anlagen und Geräten an.

  • Machine Learning und Artificial Intelligence: Automatische Auswertung von Fotos zur Erkennung von Unkräutern oder zur Klassifizierung von Böden.
  • Supply Chain Management: Steuert Logistik und Warenströme.
  • Block Chain Technologie: Stellt Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen über Lieferketten sicher.
  • Big Data: Mit gezielter Datenanalyse Prozesse optimieren, den Einsatz von Hilfsstoffen reduzieren und die Nachhaltigkeit der Produktion verbessern.
  • Drohnen: Die Nährstoffversorgung sowie den Gesundheitszustand von Kulturen aus der Vogelperspektive analysieren und Nützlinge effizient über den Luftweg verteilen.
  • Social-Media-Marketing: Eigene Erzeugnisse vom Hof erfolgreich vermarkten.

Ein grosser Teil der Absolventinnen und Absolventen der BFH-HAFL hat bereits am Tag der Diplomfeier eine passende Stelle gefunden. Das kommt nicht von ungefähr: Als Studierende profitieren Sie von Beginn weg von unsern ausgezeichneten, langjährigen Beziehungen zu wichtigen Partnerorganisationen und dem Einbezug von zahlreichen Spezialistinnen und Spezialisten aus der Branche. Erwartungen und Bedürfnisse der Arbeitgebenden fliessen kontinuierlich ins Studium ein und schaffen so ausgezeichnete Voraussetzungen für eine erfolgreiche, berufliche Zukunft unserer Studierenden. Am jährlich stattfindenden BFH-HAFL Career Day präsentieren sich über 50 Unternehmen, Organisationen und Branchenpartner mit zahlreichen attraktiven Jobangeboten.

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Bachelor of Science (BSc)
  • Vertiefungen Agrarwirtschaft, Internationale Landwirtschaft, Nutztierwissenschaften, Pferdewissenschaften, Pflanzenwissenschaften und Ökologie
  • Studienform Vollzeit (6 Semester), Teilzeit (7-10 Semester)
  • Studienbeginn Studienjahr 23/24: 11 September 2023
  • Anmeldefrist Studienjahr 23/24: 30. April 2023
  • Anzahl ECTS 180 ECTS-Credits
  • Unterrichtssprache Deutsch und Französisch in sprachlich gemischten Klassen. Internationale Landwirtschaft Englisch.
  • Studienort Zollikofen
  • Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL
  • Nächste Infoveranstaltung 14.06.2023, 18.30-19.30 Uhr, BFH-HAFL Zollikofen
    16.08.2023, 18.30-19.30 Uhr, Online via Microsoft Teams
    19.09.2023, 18.30-19.30 Uhr, BFH-HAFL Zollikofen

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  • Studienführer

Bachelor in Agronomie

Die Anmeldung für den Studienstart Herbst 2023 ist geschlossen. Vereinzelte Anmeldungen sind unter Umständen noch möglich. Interessiert? Wenden Sie sich bitte an bsc.hafl@bfh.ch

Inhalt + Aufbau

Die Landwirtschaft befindet sich im Spannungsfeld zwischen Umwelt, Natur, Gesellschaft und Ökonomie. Mit einem Bachelor-Studium in Agronomie erwerben Sie Rüstzeug, um in diesem spannenden, aber auch herausfordernden Umfeld eine verantwortungsvolle Tätigkeit zu übernehmen. Sie erarbeiten sich Ihr Wissen auch in unmittelbarem Bezug zur Praxis – beispielsweise in Versuchen, Exkursionen, Fallstudien und während Ihrer Arbeiten.

Der Studiengang

  • ist schweizweit das einzige Vollstudium in Agronomie auf Fachhochschulstufe.
  • bietet Spezialisierungsmöglichkeiten – zum Beispiel mit den einzigartigen Vertiefungen «Internationale Landwirtschaft» und «Pferdewissenschaften».
  • ist modular aufgebaut und ermöglicht Ihnen ein Studium nach Mass - auch in Teilzeit.
  • ermöglicht Ihnen mit einem der vier Minors einen zusätzlichen Schwerpunkt zu setzen.
  • gibt Ihnen mit der Zusatzqualifikation «Biologische Landwirtschaft und Ressourcenschutz» die Chance, vertieftes Wissen im Biolandbau zu erwerben.
  • eröffnet Ihnen ausgezeichnete Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Aufbau des Studiums

Im ersten Studienjahr lernen Sie die grundlegenden Aspekte einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion kennen. Sie befassen sich mit wirtschaftlichen Fragen, mit Pflanzenbau, Tierhaltung und mit den internationalen Verflechtungen der Landwirtschaft.

Anhand dieser Themen verbessern Sie ihre Kenntnisse in den zukunftsorientierten Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kommunikation. Zudem festigen Sie Ihr Wissen in Recht, Volks- und Betriebswirtschaft sowie Naturwissenschaften.

Ab dem zweiten Studienjahr wählen Sie eine von fünf Vertiefungen, um sich gezielt auf bestimmte Berufsbilder in der Landwirtschaftsbranche vorzubereiten. Dank zusätzlichen Schwerpunkten, Wahlmodulen und zwei Semesterarbeiten können Sie sich nach Ihren Bedürfnissen weiter spezialisieren. Mit der Bachelor-Arbeit schliessen Sie Ihr Studium ab.

Vorstudienpraktikum

Simon Goretta will an der BFH-HAFL Agronomie studieren. Im Moment macht der Romand sein Vorstudien-Praktikum auf einem Bauernbetrieb in Kanton Bern. Im Video spricht er über seine Erfahrungen, lobt die Zweisprachigkeit und zeigt sein Lieblingstier…

Vertiefungen + Schwerpunkte

Während des Studiums spezialisieren Sie sich in einer von fünf Vertiefungen.

In der Vertiefung Agrarwirtschaft lernen Sie, die natürlichen, technischen und menschlichen Grundlagen der Landwirtschaft miteinander zu verbinden. Dies mit dem Ziel, dass sich bäuerliche Familienbetriebe in der Schweiz zu marktfähigen Kleinunternehmen entwickeln.
 
Sie erkennen die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen und setzen sie unternehmerisch um. Zudem befassen Sie sich auf wissenschaftlicher Basis mit aktuellen Themen und Innovationen: in der Lebensmittelproduktion ebenso wie in paralandwirtschaftlichen Bereichen.

Martina Furrer über das Bachelor-Studium Agronomie

Vertiefungsinhalte

  • Betriebswirtschaftliche Analyse- und Planungsverfahren
  • Agrarpolitik und -märkte
  • Führungsmethoden für Landwirtschaftsbetriebe und Unternehmen im Agrarbereich
  • Trends im agrarpolitischen, wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und technischen Umfeld der Landwirtschaft
  • Paralandwirtschaft mit Direktvermarktung, Agrotourismus und Energieproduktion
  • Rolle der Landwirtschaft in unterschiedlichen regionalen Entwicklungsschwerpunkten

Ihre Karriere-Chancen

Sie sind qualifiziert für anspruchsvolle Funktionen in:

  • kleinen und mittleren Agrarunternehmen
  • der Agri-Food-Branche: vom Saatguthersteller über Mühlen bis zum Detailhandel
  • Lehre und Beratung
  • der Treuhandbranche
  • der Wirtschaft allgemein, auch ausserhalb der Agrarbranche

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Das Studium Agronomie mit Vertiefung Internationale Landwirtschaft ist in der Schweiz einmalig. Während Ihrer Studienzeit absolvieren Sie ein halbjähriges Berufspraktikum in einem Entwicklungs- oder Schwellenland. Dadurch lernen Sie die konkreten Probleme aus erster Hand kennen. Sie erweitern Ihre interkulturellen Kompetenzen und erwerben sich eine ausgezeichnete Visitenkarte für Ihre berufliche Laufbahn. Wegen des Auslandpraktikums dauert Ihr Studium sieben statt sechs Semester.

Madeleine Kaufmann hat einen Bachelor in Agronomie mit Vertiefung Internationale Landwirtschaft und danach einen Master mit Schwerpunkt Nachhaltige Produktionssysteme gemacht. Im Video erzählt sie, was sie in Mosambik, Kuba und Benin gemacht hat und warum sie das Studium an der BFH-HAFL weiterempfiehlt.

Vertiefungsinhalte

  • Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen
  • Nutztierwissenschaften in Entwicklungsländern
  • Interaktionen zwischen Ackerbau und Tierhaltung
  • Natürliche Ressourcen und Klimawandel
  • Wirtschaftlichkeit im ländlichen Sektor, Wertschöpfungsketten
  • Makroökonomische und entwicklungspolitische Aspekte
  • Innovative, partizipative Forschung und Beratung
  • Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation

Ihre Karriere-Chancen

Sie können Ihre internationalen Erfahrungen in attraktiven Berufsfeldern einbringen. Zum Beispiel in:

  • Unternehmen mit internationalem Portfolio (im In- und Ausland)
  • der landwirtschaftlichen Forschung und Beratung
  • Entwicklungsprojekten und -organisationen
  • der schweizerischen Agrarbranche

Studierende in der weiten Welt

Im 6. Semester absolvieren Sie ein sechsmonatiges Berufspraktikum in einem Entwicklungs- oder Transitionsland. Sie führen dabei Tätigkeiten aus, wie sie für Ihr zukünftiges Berufsleben typisch sind. Diese Arbeiten bilden die Grundlage für Ihre Bachelor-Arbeit.
 
Nach Ihrer Rückkehr in die Schweiz verarbeiten Sie Ihre Erfahrungen in drei Synthesewochen gemeinsam mit den Dozierenden. Sie tauschen länderspezifische Erkenntnisse aus, ordnen sie entsprechend ein und vertiefen einzelne Themen.

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Rind, Schwein und Huhn, die wichtigsten Nutztiere der Schweiz, stehen im Zentrum Ihrer Ausbildung. Daneben können Sie auch weitere Nutztiere wie Schafe, Ziegen oder Lamas kennen lernen. Sie gehen die Herausforderungen der Schweizer Nutztierhaltung an, indem Sie wissenschaftliche Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen verbinden.
 
Der Praxisbezug wird durch viele Übungen, Exkursionen und im regen Austausch mit der Branche gefördert. So erarbeiten Sie sich auch ein Netzwerk, das es Ihnen erlaubt, nach dem Studium in der Berufswelt rasch Fuss zu fassen.

Christophe von Däniken studiert Agronomie mit Vertiefung Nutztierwissenschaften. Im Video erläutert er das Thema seiner Bachelorarbeit und spricht über seine Zukunftspläne.

Vertiefungsinhalte

  • Nutztierfütterung, Futterformulierung und -herstellung
  • Futterbau und Futterkonservierung
  • Haltungssysteme, Tierschutz und Stallbau
  • Konventionelle und molekulare Zuchtmethoden, angewandte Zuchtprogramme
  • Herdenmanagement
  • Gesamtheitliche Beurteilung und Optimierung von Tierhaltungssystemen
  • Verarbeitung tierischer Produkte, Produktqualität und -sicherheit

Ihre Karriere-Chancen

Nach Ihrem Studienabschluss arbeiten Sie in:

  • Zulieferbetrieben von Tierhalter/innen
  • Verarbeitungsbetrieben von tierischen Produkten
  • Verbänden, NGO, Verwaltung
  • der Ausbildung oder Beratung von Landwirtinnen und Landwirten
  • Agrarunternehmen ausserhalb der Nutztierbranche

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Das Studium Agronomie mit der Vertiefung Pferdewissenschaften ist in der Schweiz einmalig. Es verbindet agronomisches Grund- mit pferdespezifischem Fachwissen. In Exkursionen und Fallbeispielen verknüpfen Sie die Theorie mit der Praxis. So lernen Sie, wissenschaftlich fundiert und kritisch mit Herausforderungen der Land- und Pferdewirtschaft umzugehen.
 
Die enge Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalgestüt in Avenches und dem Schweizerischen Institut für Pferdemedizin (ISME) bietet Ihnen die Chance, ein wertvolles Netzwerk für die Zukunft aufzubauen.

Vertiefungsinhalte

  • Pferdefütterung und Grünlandbewirtschaftung
  • Wirtschaft und Recht rund ums Pferd
  • Ethologie (Verhaltensbiologie)
  • Pferdehaltung, Stallbau und Ausbildung
  • Pferdezucht und Genetik
  • Sport- und Trainingslehre
  • Pferdebeurteilung, Pferdehandel, Krisenmanagement etc.
  • Gesundheit und angewandte Krankheitslehre des Pferdes
Anja Zollinger über das Bachelor-Studium Agronomie

Ihre Karriere-Chancen

Sie übernehmen leitende Positionen und anspruchsvolle Aufgaben in:

  • Reitschulen, Pferdehaltungsbetrieben, grösseren Pferdezuchtbetrieben
  • Pferdesport- und Pferdezuchtverbänden
  • Stall- und Anlagenbau für den Reitsport
  • Lehre und Beratung rund ums Pferd, Forschungsassistenz
  • Eventmanagement, Marketingtätigkeiten, Journalismus in Fachzeitschriften für Reiter/innen und Pferdezucht
  • der Agrarbranche ausserhalb der Pferdewirtschaft

Bereits während des Bachelor-Studiums ist es möglich, sich zur amtlichen Fachexpertin bzw. zum amtlichen Fachexperten Tierschutz oder Tiergesundheit auszubilden. Verbunden mit einem Master können Sie so direkt in kantonale Veterinärdienste einsteigen.

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In der Vertiefung Pflanzenwissenschaften und Ökologie lernen Sie, die unterschiedlichen Anbausysteme zu untersuchen und zu verstehen. Sie befassen sich mit der Ressource Boden und erarbeiten sich das Wissen, um geeignete Techniken – beispielsweise bei der Saat und Ernte – zu wählen.
 
Sie erwerben sich die theoretischen Grundlagen zu Nährstoffbedarf, Krankheiten, Schädlingen, Nützlingen etc. von Pflanzen. Sie lernen diese in der Praxis kennen und setzen sie in Feldversuchen um. Und Sie erfahren, wie Sie die natürlichen Ressourcen effizient nutzen und die Biodiversität erhalten und fördern.

Andreas Rüsch über das Bachelor-Studium Agronomie

Vertiefungsinhalte

  • Produktion und Konservierung von Futtermitteln
  • Produktionstechnik und Verbesserung von Anbausystemen
  • Pflanzenzüchtung
  • Pflanzenschutz (Biologie, Ökologie, vorbeugende Massnahmen und direkte Bekämpfung von Schaderregern)
  • Bodenbeschreibung und -beurteilung im Feld
  • Verfahrenstechnik im Acker- und Futterbau
  • Förderung der Biodiversität und extensive Grünlandnutzung

Ihre Karriere-Chancen

Vielfältige Aufgaben auf allen Stufen der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette warten auf Sie wie:

  • Führung von Landwirtschaftsbetrieben
  • Unterricht und Beratung
  • leitende Stellungen bei Agrarhandels-Firmen
  • verantwortungsvolle Positionen in Forschungsanstalten, Verbänden und Branchenorganisationen

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Minors + Bio-Landwirtschaft

Mit einem der vier Minor-Programme können Sie gezielt Ihre Kompetenzen fürs spätere Berufsleben erweitern. Spezifisches Fachwissen können Sie sich überdies mit der Zusatzqualifikation in biologischer Landwirtschaft und Ressourcenschutz aneignen.

Werden Sie zur Spezialistin oder zum Spezialisten für Klimawandel in der Agronomie, Wald- oder Lebensmittelwissenschaften. Unser interdisziplinäres Angebot an Modulen macht es möglich:

  • Einführung in Meteorologie und Klimatologie
  • Klimawandel – Ursachen und Auswirkungen
  • Klima und Gesellschaft I: sozioökonomische Aspekte 
  • Klima und Gesellschaft II: Klimapolitik 
  • Vermeidung und Anpassung in der Landnutzung
  • Treibhausgas-Bilanzierung und Klimastrategien
  • Fallstudie Klimawandel
  • Flexibles Angebot an praxisorientierten Wahlmodule

Im Minor Entrepreneurship erleben Sie Entrepreneurship als handfesten Teil Ihres Studiums.

  • Creativity Skills Lab
  • Business Creation Skills Lab
  • Digital Skills Lab
  • Financial Skills Labs
  • Organisations- und Prozessmanagement
  • Human Resources Management & Mitarbeitenden- und Teamführung
  • Führungs- und Managementtraining im Rahmen einer Unternehmenssimulation

In der Minorarbeit erbringen Sie als Team eine konkrete Marktleistung. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, zwei bis vier ECTS-Punkte aus Entrepreneurship-nahen Modulen aus dem Angebot der BFH-HAFL und/oder dem Wahlangebot BFH diagonal in das Minor-Studium zu integrieren.

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Interessieren Sie sich für die neusten Technologien wie künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Robotik? Wollen Sie die Chancen und Herausforderungen neuer Technologien kennenlernen und mitgestalten, wie sie unsere Zukunft beeinflussen werden? Dann ist unser Minor «Neue Technologien» die richtige Ergänzung für Ihr Studium!

  • Simulation
  • Informatik, Programmierung und Applikationsentwicklung
  • Energietechnik
  • Automatisierung und Robotik
  • Projektunterricht: Bildverarbeitung, 3D-Druck, autonome Systeme, etc.
  • Technologie und Management

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Interessiert Sie die Lehrtätigkeit an einer Berufsfachschule? Wollen Sie aktiv werden in der Erwachsenenbildung? Oder möchten Sie in die Beratung einsteigen? Dann ist die didaktisch-methodische Zusatzausbildung genau das Richtige für Sie.

  • Ausbildungen und Unterrichtseinheiten planen und realisieren
  • Lernpsychologie
  • Beratungskompetenz
  • Wirksam kommunizieren
  • Unterrichtspraktikum
  • Beratungspraktikum

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Mit der Studienreform 2021 wurden vermehrt Aspekte rund um die nachhaltige Landwirtschaft im Grundstudium verankert. Mit der Zusatzqualifikation (ZQ) «Biologische Landwirtschaft und Ressourcenschutz» können Sie einen Schritt weitergehen und Ihr Know-how im Biolandbau und im schonenden Umgang mit Ressourcen vertiefen und einen thematischen Schwerpunkt festlegen, der Sie durch das ganze Studium begleiten wird. Im Rahmen der ZQ bearbeiten Sie in drei Grundlagenmodulen einen Auftrag mit Bio-Bezug und machen zum Beispiel eine Düngungsplanung oder eine Pflanzenschutzstrategie für einen Bio- statt ÖLN-Betrieb. Sie besuchen vier Wahlmodule rund um nachhaltige Ernährungssysteme und verfassen Ihre Bachelor- oder eine Semesterarbeit zu einem Bio-Thema.

Vom Feldversuch bis zum Praktikum

Darüber hinaus erarbeiten Sie sich gezielt weiteres Fachwissen. Unter anderem

  • besuchen Sie Feldversuche zu Themen des Biolandbaus
  • führen Sie eine Nachhaltigkeitsanalyse eines Betriebs durch
  • absolvieren Sie ein Praktikum bei einer Organisation oder einem Unternehmen der Bio-Branche mit anschliessendem Kompetenznachweis an der BFH-HAFL.

Die Inhalte der Zusatzqualifikation sind mit Organisationen der schweizerischen Biobranche (FiBL, Bio Suisse) abgestimmt.

Abschluss

Die absolvierten Module in der Zusatzqualifikation werden via IS-Academia bestätigt, wo Sie sich auch für die ZQ einschreiben können. Die Zusatzqualifikation wird in Ihrem Bachelor-Titel ausgewiesen. Zum Beispiel: «Bachelor of Science in Agronomie, Vertiefung Pflanzenwissenschaften, mit Zusatzqualifikation in Biologischer Landwirtschaft und Ressourcenschutz».

Ein Plus auf dem Arbeitsmarkt

Dieser Abschluss eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Zum einen steht Ihnen der normale Arbeitsmarkt der Agronom*innen offen: Vor allem Branchenunternehmen und -verbände, Bundes- und Kantonsverwaltung sowie Landwirtschaftsbetriebe. Mit Ihrem erweiterten Fachwissen sind Sie zum anderen bestens vorbereitet, um in nationalen und internationalen Organisationen, Unternehmen und Betrieben im Biobereich interessante und herausfordernde Aufgaben zu übernehmen.

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Dispensation vom Pflichtkurs zur Umstellung auf Biolandbau

Grünes Licht: Absolventinnen und Absolventen der HAFL-Zusatzqualifikation sind von den fünftägigen Kursen zur Umstellung auf Biolandbau dispensiert.

Bio Suisse Logo

Studienform + Dauer

Sie können Voll- oder Teilzeit studieren. Dadurch können Sie neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder familiäre Verpflichtungen wahrnehmen. Die Studienzeit ist grundsätzlich nicht begrenzt. Wir empfehlen jedoch, nach maximal zehn Semestern abzuschliessen. Bei vollem Pensum dauert das Studium drei Jahre. Wegen des halbjährigen Auslandpraktikums dauert das Studium mit der Vertiefung «Internationale Landwirtschaft» 3.5 Jahre.

Das Teilzeitstudium ist aber nicht in dem Sinn berufsbegleitend, dass Sie nur an bestimmten Wochentagen, Abenden oder am Samstag Unterricht haben. Vielmehr absolvieren Sie das Studium zusammen mit den regulären Studierenden, besuchen aber weniger Module pro Semester. Da der Stundenplan jedes Quartal anders ist, setzt dies Flexibilität seitens des Arbeitsgebers beziehungsweise der Familie voraus.

Wenn Sie Teilzeit studieren möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie gerne.

Studienplan + Module

Die Modulübersicht 2024–2025 wird Ende Juni 2024 publiziert.

Mobilität + Austausch

Wir fördern den Austausch von Studierenden. Wenn Sie im Ausland studieren, erweitern Sie Ihren Horizont persönlich, sprachlich und beruflich:  

  • Sie entdecken Länder und Kulturen und lernen andere Perspektiven kennen
  • Sie verbessern Ihre Sprachkenntnisse im täglichen Umgang
  • Sie arbeiten in internationalen Teams, was Spontanität und Offenheit fördert

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Der Auslandsaufenthalt findet in der Regel im 3. oder 4. Semester statt. Er dauert normalerweise ein, in Ausnahmefällen zwei Semester. Die erreichten ECTS-Punkte werden Ihnen angerechnet, die Noten nicht. Dafür muss aber die Hochschule, an der Sie Ihren Austausch machen, zu unseren Partnern gehören oder von der Studiengangleitung anerkannt werden.

Sie möchten ein Austauschsemester oder -jahr an der BFH-HAFL in der Schweiz machen? Ist Ihre Heim-Universität auf unserer Liste der Partnerhochschulen, wenden Sie sich an Ihr International Office. Wenn nicht, soll dieses mit uns Kontakt aufnehmen.

  • Anmeldeschluss
    Für das Herbstsemester: 15. April
    Für das Frühlingssemester: 15. Oktober
  • Sprache
    Im Bachelor-Studium findet der Unterricht in Deutsch und Französisch statt, in der Vertiefung Internationale Landwirtschaft auch in Englisch. Im Master-Studium ist Englisch die Unterrichtssprache.
  • Unterkunft
    Auf dem Campus der BFH-HAFL befindet sich ein Wohnheim für Studierende. Die Nachfrage nach Zimmern ist allerdings wesentlich grösser als das Angebot.

Projekte + Abschlussarbeiten

Voraussetzungen + Zulassung

Um bei uns Agronomie studieren zu können, müssen Sie gewisse schulische und berufliche Voraussetzungen erfüllen.

Schulische Voraussetzungen

Sie verfügen über:

  • eine eidgenössische Berufsmaturität oder
  • eine eidgenössisch anerkannte gymnasiale Maturität oder
  • eine Fachmaturität oder
  • eine gleichwertige schulische Vorbildung (einen von der BFH anerkannten Abschluss einer Höheren Fachschule HF)

Berufliche Voraussetzungen

  • Sie haben eine Berufslehre als Landwirt/in EFZ abgeschlossen oder
  • ein begleitetes Vorstudienpraktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb absolviert

Kenntnisse + Fähigkeiten

Das Studium baut auf der Berufsmaturität der Ausrichtung «Natur, Landschaft und Lebensmittel» auf. Entsprechend müssen Sie über die nötigen Grundlagen in Chemie, Mathematik, Physik und Biologie verfügen. Zugelassen sind Sie auch mit dem Abschluss eines anderen Berufsmaturitätstypus. Allfällige Lücken in den erwähnten Disziplinen müssen Sie aber vor Studienbeginn selbständig aufarbeiten.

Sprachkenntnisse

Sie werden auf Deutsch und Französisch unterrichtet. Sie wählen Deutsch oder Französisch als Studiersprache. In dieser müssen Sie mindestens über das Niveau C1 des Europäischen Sprachenportfolios verfügen. Der Unterricht findet in sprachlich gemischten Klassen statt. Es stehen Unterlagen in beiden Sprachen zur Verfügung. Sie können alle Kompetenznachweise / Prüfungen in Ihrer Studiersprache absolvieren.

Die Zweisprachigkeit im Studienalltag bietet Ihnen eine wertvolle Vorbereitung auf das spätere Berufsleben und die Chance, mit Mitstudierenden aus einer anderen Sprachkultur zusammenzuarbeiten.

Ausländische Bewerbende

Wir prüfen sämtliche Bewerbungen aus dem Ausland einzeln. Bitte wenden Sie sich bei Unklarheiten, an den Studiengangleiter.

Sie verfügen über die nötige schulische Vorbildung, Ihnen fehlt aber die landwirtschaftliche Berufserfahrung? Mit einem zwölfmonatigen Vorstudienpraktikum schliessen Sie diese Lücke.

Wenn Sie sich für das Studium eingeschrieben haben, erhalten Sie ab Mai Zugang zu einem Online-Kurs. In diesem Kurs finden Sie eine Vielzahl von Hilfsmitteln, um sich optimal auf Ihr Studium vorbereiten zu können:

  • Praktische Informationen
  • Details zu den Studieninhalten (Fächer)
  • Die detaillierten Modulbeschreibungen

Vorbereitungskurse

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich für Vorbereitungskurse in mehreren Fächern (Biologie, Chemie, Mathematik, Physik, Deutsch und Französisch) anzumelden.
Diese Kurse finden vor Semesterbeginn, zwischen August und September, statt.

Unsere Einstufungstests ermöglichen Ihnen eine Einschätzung darüber, ob Sie die von uns erwarteten Vorkenntnisse in den jeweiligen Fächern mitbringen.

Abschluss + Perspektiven

Mit dem abgeschlossenen Bachelor-Studium verfügen Sie über hervorragende und vielfältige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind eine gefragte Fachkraft und prägen die Landwirtschaft von morgen mit.

Titel + Abschluss

Sie schliessen das Studium mit dem Titel «Bachelor of Science in Agronomie» ab. Der erlangte Titel enthält auch die Vertiefung, die Sie gewählt haben, zum Beispiel: «Bachelor of Science in Agronomie mit Vertiefung in Nutztierwissenschaften».

Berufsbild + Perspektiven

Nach dem Studienabschluss können Sie verantwortungsvolle Funktionen in der Landwirtschaft übernehmen, in vor- und nachgelagerten Unternehmen und Organisationen oder in der Verwaltung. Zu den möglichen Aufgaben zählen:

  • Landwirtinnen und Landwirte in Zukunftsfragen beraten
  • die Tiergenetik verbessern
  • neue Pflanzen züchten
  • nach besseren Fütterungsmethoden forschen
  • über neue Trends in der Landwirtschaft informieren
  • Märkte für innovative Produkte öffnen
  • junge Berufsleute ausbilden
  • in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sein

Organisation + Anmeldung

Eine vorausschauende Planung erleichtert Ihnen die Organisation Ihres Studienalltags und die allfällige Koordination mit Ihrer Arbeit, familiären Verpflichtungen und der Dienstpflicht.

Studienjahr 23/24

  • Anmeldefrist: 30.04.2023
  • Studienbeginn: 11.09.2023

Hier finden Sie die nötigen Informationen zur Finanzierung Ihres Studiums an der BFH. Nicht berücksichtigt sind die Kosten für die individuellen Lebenshaltungskosten.

Die Kosten für das Studium setzen sich aus Studien- und Prüfungsgebühren sowie aus Beiträgen u. a. für Lehrmittel und Exkursionen zusammen.

Kosten

Für Studium und Prüfungen an der BFH werden verschiedene Gebühren fällig. 

Anmeldung (pro Anmeldung)*

CHF 100.–

Immatrikulation**

CHF 100.–

Studiengebühr (pro Semester)

CHF 750.–

Studiengebühr für Bildungsausländer*innen*** (pro Semester)

CHF 950.–

Prüfungsgebühr (pro Semester)

CHF 80.–

Gebühr für soziale und kulturelle Einrichtungen sowie für Sport (pro Semester)             

CHF 24.–

Mitgliederbeitrag Verband Studierendenschaft der BFH (VSBFH) (pro Semester) 

CHF 15.–

* zuzüglich CHF 10.– Bearbeitungsgebühr bei Bezahlung via Einzahlungsschein / Papierrechnung.
** Führt die Anmeldung zur Immatrikulation, wird die Anmeldegebühr als Immatrikulationsgebühr angerechnet.
***Als Bildungsausländer*innen gelten alle Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die zum Zeitpunkt des Erlangens des Hochschulzulassungsausweises ihren zivilrechtlichen Wohnsitz weder in der Schweiz noch im Fürstentum Liechtenstein hatten. Diese Regelung gilt ab Herbstsemester 2018/19.

Hinzu kommt ein Pauschalbetrag für Material, der je nach Studiengang unterschiedlich hoch ausfallen kann, sowie weitere Kosten für Lehrmittel, Fachliteratur, Verbrauchsmaterial, etc.

Die Anmeldegebühr wird nach der Online-Anmeldung zu gegebener Zeit in Rechnung gestellt und ist innert 10 Tagen zu begleichen. Bei Bezahlung via Einzahlungsschein / Papierrechnung wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10.– erhoben. Erlass oder Rückerstattung, etwa im Fall einer Abmeldung oder Nichtteilnahme am Verfahren, ist ausgeschlossen.
 
Das Dossier wird erst nach Zahlungseingang bearbeitet.

Stipendien, Darlehen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Ausbildungsbeiträge werden in Form von Stipendien und Darlehen vergeben. Stipendien sind einmalige oder wiederkehrende Beiträge, welche bei normalem Verlauf der Ausbildung nicht zurückbezahlt werden müssen. Darlehen sind einmalige oder wiederkehrende Beiträge, welche nach Abschluss der Ausbildung zurückgezahlt werden müssen.

Kantonale Stipendien

Für die Gewährung von Stipendien und Darlehen ist sowohl für Schweizer Studierende als auch für ausländische Studierende grundsätzlich derjenige Kanton zuständig, in dem die Eltern ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben.

Studierende, die seit mindestens zwei Jahren im Kanton Bern ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben, können sich um kantonale Stipendien und Darlehen bewerben. Anträge sind bei der Abteilung Ausbildungsbeiträge der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern einzureichen.

Weitere Informationen (inkl. Prognoserechner):

Auf den Websites educaswiss.ch, stipendium.ch bzw. European Funding Guide können die wichtigsten Informationen rund um das Stipendienwesen in der Schweiz bzw. im Ausland abgerufen werden.

Stiftungen und Fonds

Es gibt zudem zahlreiche private Stiftungen und Fonds, die Studierende finanziell unterstützen. Das elektronische Stiftungsverzeichnis des Eidgenössischen Departements des Innern bietet eine umfassende Übersicht mit Suchfunktion nach Stichworten (z. B. Student/innen, Forschung, Förderung etc.). Die verschiedenen kantonalen Stiftungsverzeichnisse bzw. private Stiftungen sind weitere mögliche Geldgeber.

Folgende Stiftungen richten sich spezifisch an BFH- bzw. Fachhochschulstudierende:

Die Berner Fachhochschule BFH fördert die Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit und Betreuung von Angehörigen.

Die BFH bietet Studierenden und Mitarbeitenden eine beschränkte Anzahl Kitaplätze an. Interessierte Studierende und Mitarbeitende finden die Unterlagen auf dem BFH Intranet.

Die Preise sind einkommensabhängig und richten sich nach den kantonalen Tarifen gemäss der Verordnung über die Angebote der sozialen Integration (ASIV) des Kantons Bern. Die Anmeldung für einen Kitaplatz erfolgt über das Webformular im BFH Intranet.

Angehende Studierende und Mitarbeitende ohne Intranet-Zugriff wenden sich bitte an Frau Corinne Badertscher (Tel. 031 848 33 01, corinne.badertscher@bfh.ch). Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz.

Studierende müssen ihre Dienstpflicht auch während des Studiums wahrnehmen. Planen und koordinieren Sie Studium und Dienstpflicht frühzeitig.

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Rekrutenschule und den Ersteinsatz im Zivildienst vor Beginn des Studiums vollständig zu absolvieren. Werden sie während des Studiums absolviert, hat dies Absenzen zur Folge und kann zur Verlängerung der Studiendauer führen.

Beratung

Informationen zur Koordination von Studium und Dienstpflicht erhalten Sie von den Ansprechpersonen.

Sie haben sich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden? Dann zögern Sie nicht und melden Sie sich gleich an! Mit der Online-Anmeldung haben Sie stets den Überblick über das Verfahren.

Haben Sie die Anmeldefrist versäumt, informiert Sie die betreffende Studiengangsleitung gerne, ob eine nachträgliche Anmeldung möglich ist.

Erforderliche Dokumente

Halten Sie entsprechend Ihrer Vorbildung folgende Dokumente in elektronischer Form (Unterlagen: PDF / Bildmaterial: JPG) bereit:

  • ID oder Pass*
  • Passfoto nach internationalen Passnormen*
  • Diplome und Abschlusszeugnisse (z.B. Berufs-/Fachmaturitätszeugnis mit Noten, gymnasiales Maturitätszeugnis, Abitur)
  • Eidg. Fähigkeitsausweis mit Noten
  • Arbeits- und/oder Praktikumszeugnis
  • tabellarischer Lebenslauf

 * zwingend erforderlich
 
Wichtig: Eine beglaubigte Übersetzung aller Dokumente, die in einer anderen Sprache als Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch oder Spanisch ausgestellt wurden.

Je nach Studiengang und Vorbildung sind weitere zusätzliche Dokumente zu übermitteln.

Online-Anmeldung

Infoveranstaltungen + Beratung

Möchten Sie eine individuelle Beratung oder haben Fragen zum Studium? Der Leiter Lehre und der Studiengangsleiter helfen Ihnen gerne weiter. Oder besuchen Sie einen unserer Infoabende oder den Schnuppertag und erhalten Sie aus erster Hand wertvolle Informationen zum Studium.

Studienberatung

Kontaktieren Sie das Sekretariat der BFH-HAFL für eine Besprechung mit dem Leiter Lehre oder mit der Leiterin, dem Leiter eines Studiengangs bzw. einer Vertiefung.

Infoveranstaltungen

Studienort + Infrastruktur

Der Campus der BFH-HAFL befindet sich in Zollikofen, in der Nähe von Bern. Eingebettet zwischen Feld und Wald bietet er nicht nur eine moderne Infrastruktur für das Studium, sondern auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

Der Unterricht findet mehrheitlich auf dem Campus der BFH-HAFL in Zollikofen statt – in Vorlesungssälen, modernen Labors oder auf den Versuchsfeldern. Der Campus ist aber nicht nur ein Platz zum Lernen. und vielem mehr, bietet er auch ein breites Freizeitangebot. Zudem befinden sich auf dem Gelände ein Studierendenwohnheim mit rund 140 möblierten Zimmern und eine Mensa.