Profil + Organisation
Mit unserer Ausbildung, Weiterbildung und Forschung gestalten wir die Zukunft der Gesundheitsversorgung – innovativ, evidenzbasiert und praxisnah.
Mit der Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen der Gesundheitsberufe Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege und Physiotherapie leisten wir einen wesentlichen Beitrag an die Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Aufgrund von neuen Erkenntnissen, Bedarfen aus der Praxis oder internationalen Trends passen wir unsere Curricula regelmässig an und tragen so zur Entwicklung dieser vier unverzichtbaren Berufsgruppen in der Gesundheitsversorgung bei.
Wir nehmen die Gesundheitsversorgung als Ganzes in den Blick: Kollaborative, interprofessionelle Zusammenarbeit beforschen und lehren wir ebenso wie gesundheitsökonomische und gesundheitspolitische Aspekte. Damit verfügen wir über relevante Expertise für die Gestaltung und Entwicklung der gesamten Gesundheitsversorgung.
Der Austausch mit der Praxis ist institutionalisiert: In drei Akademie-Praxis-Partnerschaften arbeiten wir aktiv mit grossen Leistungserbringern im Kanton Bern zusammen. Zudem pflegen wir den Austausch zur Start-up Szene, beispielsweise zum Sitem Insel oder fördern das Unternehmertum durch unser Innovation Pulse Lab.
Departementsleitung
Departementsleitung
Zur Departementsleitung gehören die Direktorin, die Leitenden der vier Fachbereiche und der Abteilung Services Gesundheit, die Leitenden der Forschung sowie der Lehre, die Vertretung der Dozierenden sowie die Vertretung Mittelbau, Administration und Services.
Geschichte
2024
- Am 1. September 2024 startet das Departement Gesundheit mit dem neuen Studiengang Master of Science Healthcare Leadership.
2023
- Prof. Dr. Klazine van der Horst wird am 1. Mai 2023 Direktorin des Departements Gesundheit.
2022
- Im Jahr 2022 schliessen die ersten elf Absolventinnen des Master-Studiengangs Ernährung und Diätetik ihr Studium mit dem Master of Science ab.
2021
- Ab Herbst 2021 bietet die BFH das Bachelor-Studium Pflege auch am Standort Basel an.
- Der Bachelor-Studiengang Physiotherapie am Standort Basel, der seit 2007 in Kooperation mit dem Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt (BZG) angeboten wurde, wird ab Ende 2021 vollständig von der BFH geführt.
2020
- Seit 1. Januar 2020 setzt sich das Departement Gesundheit aus den vier Fachbereichen Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege sowie Physiotherapie, dem Institut für personenzentrierte Gesundheitsversorgung, dem Institut für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik und den Services Gesundheit zusammen. In den Fachbereichen der vier Gesundheitsberufe werden Bachelor- und Master-Studiengänge, angewandte Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildungen und Dienstleistungen angeboten.
- Im Jahr 2020 schliessen die ersten fünf Absolventinnen des Master-Studiengangs Hebamme ihr Studium mit dem Master of Science ab.
2018
- Am 1. Januar 2018 wird aus dem bisherigen Fachbereich das Departement Gesundheit. Unter der Leitung des Direktors Prof. Dr. Urs Brügger wird das Departement in sechs Abteilungen geführt. Die Abteilungen der vier Professionen (Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege sowie Physiotherapie) führen Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die angewandte Forschung und Entwicklung. Weiter gehören die Abteilungen «Weiterbildung und Dienstleistungen», «Dienste und Betrieb» sowie die Direktion zum Departement Gesundheit.
2017
- Im September 2017 startet die erste Durchführung des Master-Studiengangs Hebamme.
- Im Herbstsemester 2017 können erstmals Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit EFZ (FaGe) und Fachfrauen und Fachmänner Betreuung EFZ (FaBe) mit Maturität (Berufsmatura oder gymnasiale Matura) das Bachelor-Studium Pflege (Teilzeit: Dauer vier Jahre) starten.
2012
- Erstmals erhalten sieben Absolventinnen des Master-Studiengangs Pflege ihr Diplom zum Master of Science.
- Ihren Abschluss zum Bachelor of Science feiern 252 Absolvent*innen der vier Studiengänge Ernährung und Diätetik, Hebamme, Pflege und Physiotherapie.
- Im August wird der Master-Studiengang Physiotherapie, im Dezember der Master-Studiengang Pflege durch das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement akkreditiert.
2011
- Zum ersten Mal schliessen Absolventinnen des Studiengangs Hebamme ihre Studienzeit ab.
- Nach fünf Jahren Auf- und Ausbau ist der Fachbereich Gesundheit der grösste Fachbereich der Berner Fachhochschule.
- An der Schwarztorstrasse 48 entsteht ein neuer zusätzlicher Standort des Departements Gesundheit.
2010
- Im Herbst 2010 starten die beiden Master-Studiengänge Pflege und Physiotherapie.
- Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement EVD akkreditiert die vier Bachelor-Studiengänge Ernährung und Diätetik, Hebamme, Pflege und Physiotherapie.
2009
- Die ersten Bachelor-Student*innen Pflege und Physiotherapie schliessen ihre Studienzeit ab.
- Start der Forschung in der Disziplin Hebamme.
2008
- Start des Bachelor-Studiengangs Hebamme in Bern.
2007
- Start des Bachelor-Studiengangs Ernährung und Diätetik in Bern.
- Start des Bachelor-Studiengangs Physiotherapie in Basel (Kooperation mit Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt BZG).
- Start der disziplinären Forschung (Ernährung und Diätetik, Hebamme, Pflege und Physiotherapie).
2006
- Start der ersten Bachelor-Studiengänge Pflege und Physiotherapie in Bern.
- Entscheide der Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen und Graubünden über Ort des FH-Studiengangs Hebamme.
2005
- Entscheid der Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen: In der Deutschschweiz wird nur noch je eine Ausbildung in Ergotherapie (ZHAW Winterthur) und in Ernährungsberatung (BFH Bern) angeboten.
- Entscheid der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK, die Ausbildungen in Ernährungsberatung und Hebamme längerfristig auf Fachhochschulstufe anzusiedeln. Die Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen beschliessen, diese Ausbildungen ab 2007 anzubieten.
2004
- Entscheid der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK, die Ausbildungen in Physiotherapie und Ergotherapie in der ganzen Schweiz auf Ebene Fachhochschule zu führen. Für die Pflege soll in der Deutschschweiz ein begrenzter Prozentsatz der angestrebten Diplome auf Fachhochschul-Stufe geschaffen werden (Romandie 100%).
2003
- Umsetzung Neue Bildungssystematik NBS im Kanton Bern vom Regierungsrat gutgeheissen. Bildung des Teilprojekts Fachhochschulstudiengänge.
1999
- Beschluss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK über die Neue Bildungssystematik NBS – umfassende Reform der Gesundheitsberufe.