Profil + Organisation

Das Departement Gesundheit bietet als eines von acht Departementen der BFH Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistungen in den Bereichen Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege sowie Physiotherapie an.

Das Departement Gesundheit gliedert sich in die vier Fachbereiche Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege und Physiotherapie. Zusätzlich betreibt das Departement das Institut für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik, das Kompetenzzentrum Partizipative Gesundheitsversorgung, das Kompetenzzentrum Interprofessionalität sowie die Abteilung Services Gesundheit. In vier Akademie-Praxis-Partnerschaften pflegt das Departement Gesundheit aktiv den Austausch mit Leistungserbringern im Kanton Bern. 

In den Fachbereichen der vier Gesundheitsberufe werden Bachelor- und Master-Studiengänge, angewandte Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildungen und Dienstleistungen angeboten.

Departementsleitung

Zur Departementsleitung gehören der Direktor, die Leitenden der vier Fachbereiche und der Abteilung Services Gesundheit, der Leitenden der Forschung sowie der Lehre, der Vertretung der Dozierenden sowie der Vertretung Mittelbau, Administration und Services.

Erweiterte Departementsleitung

Zur erweiterten Departementsleitung gehören zusätzlich zu den Mitgliedern der Departementsleitung folgende Personen:

Der Beirat des Departements Gesundheit ist ein ständiges Gremium, das der Departementsleitung in strategischen und hochschulpolitischen Fragen konsultativ zur Seite steht. Seine Mitglieder stellen ihr Wissen und ihre Erfahrungen in den Dienst der Entwicklung des Departements Gesundheit.

Der Beirat setzt sich aus sechs bis zwölf Persönlichkeiten zusammen, die in wichtigen Funktionen des Gesundheits- und Bildungswesen tätig sind. Er unterstützt das Departement Gesundheit bei der Erreichung seiner Ziele insbesondere durch:

  • Beratung und Unterstützung in strategischen Fragen und in der weiteren Konsolidierung als Departement,
  • Begutachtung und Stellungnahme zu strategischen Zielen, neuen Projekten und Tätigkeiten des Departements,
  • Impulse für die Weiterentwicklung und Förderung der Lehre, der Weiterbildung und der Forschung des Departements,
  • Vermitteln von Kontakten und Beziehungen zum Gesundheits- und Bildungswesen und der Gesellschaft,
  • Unterstützung des Departements Gesundheit bei der Interessenvertretung gegenüber Dritten (Lobbyarbeit) auf kantonaler und nationaler Ebene.

2020

Seit 1. Januar 2020 setzt sich das Departement Gesundheit aus den vier Fachbereichen Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege sowie Physiotherapie, dem Institut für personenzentrierte Gesundheitsversorgung, dem Institut für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik und der Abteilung Services Gesundheit zusammen. In den Fachbereichen der vier Gesundheitsberufe werden Bachelor- und Master-Studiengänge, angewandte Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildungen und Dienstleistungen angeboten.

2018

Am 1. Januar 2018 wird aus dem bisherigen Fachbereich das Departement Gesundheit. Unter der Leitung des Direktors Prof. Dr. Urs Brügger wird das Departement in sechs Abteilungen geführt. Die Abteilungen der vier Professionen (Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Pflege sowie Physiotherapie) führen Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die angewandte Forschung und Entwicklung. Weiter gehören die Abteilungen «Weiterbildung und Dienstleistungen», «Dienste und Betrieb» sowie die Direktion zum Departement Gesundheit.

2017

  • Im September 2017 startet die erste Durchführung des Master-Studiengangs Hebamme. Dieser Master-Studiengang ist eine Kooperation mit der ZHAW.
  • Im Herbstsemester 2017 können erstmals Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit EFZ (FaGe) und Fachfrauen und Fachmänner Betreuung EFZ (FaBe) mit Maturität (Berufsmatura oder gymnasiale Matura) das Bachelor-Studium Pflege (Teilzeit: Dauer vier Jahre) starten.

2012

  • Erstmals erhalten sieben Absolventinnen des Master-Studiengangs Pflege ihr Diplom zum «Master of Science in Pflege».
  • Ihren Abschluss zum «Bachelor of Science» feiern 252 Absolvierende der vier Studiengänge Pflege, Physiotherapie, Hebamme sowie Ernährung und Diätetik.
  • Im August wird der Master-Studiengang Physiotherapie, im Dezember der Master-Studiengang Pflege durch das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement akkreditiert.

2011

  • Zum ersten Mal schliessen Absolventinnen des Studiengangs Hebamme ihre Studienzeit ab.
  • Nach fünf Jahren Auf- und Ausbau ist der Fachbereich Gesundheit der grösste Fachbereich der Berner Fachhochschule.
  • Neuer zusätzlicher Standort an der Schwarztorstrasse 48 in Bern.

2010

  • Start der beiden Master-Studiengänge in Pflege und Physiotherapie im Herbst.
  • Akkreditierung der vier Bachelor-Studiengänge Pflege, Physiotherapie, Hebamme und Ernährung und Diätetik durch das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement EVD.

2009

  • Die ersten Bachelor-Studierenden in Pflege und Physiotherapie haben ihre Studienzeit an der Berner Fachhochschule abgeschlossen. 
  • Start der Forschung in der Disziplin Hebamme.

2008

Start des Bachelor-Studiengangs Hebamme in Bern.

2007

  • Start des Bachelor-Studiengangs Ernährung und Diätetik in Bern.
  • Start des Bachelor-Studiengangs Physiotherapie in Basel (Kooperation mit  Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt BZG). 
  • Start der disziplinären Forschung (Pflege, Physiotherapie, Ernährung und Diätetik).

2006

  • Start der ersten Bachelor-Studiengänge Physiotherapie und Pflege in Bern. 
  • Entscheide der Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen und Graubünden über Ort des FH-Studiengangs Hebamme.

2005

  • Entscheid der Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen: In der Deutschschweiz wird nur noch je eine Ausbildung in Ergotherapie (ZHAW Winterthur) und in Ernährungsberatung (BFH Bern) angeboten. 
  • Entscheid der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK, die Ausbildungen in Ernährungsberatung und Hebamme längerfristig auf Fachhochschulstufe anzusiedeln. Die Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen beschliessen, diese Ausbildungen ab 2007 anzubieten.

2004

Entscheid der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK, die Ausbildungen in Physiotherapie und Ergotherapie in der ganzen Schweiz auf Ebene Fachhochschule zu führen. Für die Pflege soll in der Deutschschweiz ein begrenzter Prozentsatz der angestrebten Diplome auf Fachhochschul-Stufe geschaffen werden (Romandie 100%).

2003

Umsetzung Neue Bildungssystematik NBS im Kanton Bern vom Regierungsrat gutgeheissen. Bildung des Teilprojekts Fachhochschulstudiengänge.

1999

Beschluss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK über die Neue Bildungssystematik NBS – umfassende Reform der Gesundheitsberufe.

Regulär Studierende der Bachelor- und Master-Studiengänge per 15. Oktober (Stichtag)

2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
1402 1425 1358 1260 1151 1081 1065 1038 1015 1006 954 900 869 740 539

Studierende

Jährlich schliessen rund 300 Studierende ihr Studium mit dem Erwerb eines Bachelor- oder Mastertitels ab. Im August 2014 konnte der damalige Fachbereich Gesundheit das 1000. Diplom ausstellen, im Oktober 2015 bereits das 1500. und im September 2017 das 2000. Diplom.

Mitarbeitende

Das Departement Gesundheit hat sich seit 2006 auch personell laufend weiterentwickelt. So arbeiten heute 268 Mitarbeitende im Departement.