Portraits of BFH-HAFL 2023 graduates

Who are this year’s BSc and MSc graduates in Agricultural Science, Forest Science and Food Science? Six BSc and three MSc graduates introduce themselves and present their final theses. For content written in English, please scroll down to the interviews with the MSc graduates.

Portraits of BSc graduates

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Sébastien Blanchard

… untersuchte die praktische Umsetzung und Zuverlässigkeit der Drohne bei der Messung der verfügbaren Biomasse.

Das ist meine Abschlussarbeit in Kurzform:

Die Schweiz ist ein Grasland par excellence. Da die Bevölkerung unseres Landes wächst und die helvetische Landwirtschaftsfläche schrumpft, ist eine hocheffiziente Nutzung unseres Graslands unabdingbar geworden. Diese ist nur möglich, wenn die verfügbare Biomasse gemessen wird. Seit vielen Jahren gibt es verschiedene Methoden, um die verfügbare Biomasse pro Hektar zu messen, nämlich Doppelmeter, Herbometer, C-DAX. Zu diesen Methoden kommt nun die Drohne hinzu. Meine Bachelorarbeit bestand darin, die Zuverlässigkeit und das Potenzial der Drohne bei der Messung der verfügbaren Biomasse zu überprüfen - im Vergleich zu den bereits existierenden Methoden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte ich eine sehr hohe Zuverlässigkeit der Drohne feststellen. Allerdings stehen einem breiten Einsatz der Drohne noch viele Hindernisse im Weg wie etwa Kosten oder das Datenmanagement. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis sie in grossem Umfang eingesetzt werden kann.

Das habe ich vor dem Studium gemacht:

Im Jahr 2018 habe ich die gymnasiale Matura in Freiburg absolviert. Danach war ein Jahr im Armeedienst. 2019/2020 absolvierte ich ein Praktikumsjahr auf einem Landwirtschaftsbetrieb in der Deutschschweiz. Im September 2020 habe ich mein Studium an der HAFL begonnen.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

Da ich keinen landwirtschaftlichen Betrieb in Aussicht hatte, den ich mit Sicherheit übernehmen könnte, bot mir die BFH-HAFL die Möglichkeit, einen Bachelorabschluss zu erwerben, der es mir ermöglicht, in der Landwirtschaft zu arbeiten und gleichzeitig auch gut zu verdienen. Auch das Bestreben der Schule, den Bachelor mit der Praxis zu verknüpfen, hat mich angesprochen. Ich hoffe, dass die BFH-HAFL ihren Pragmatismus und Realismus beibehalten wird.

Meine Pläne für die Zukunft:

Ich werde den Familienbetrieb, der derzeit von meinem Onkel geführt wird, am 1. Januar 2024 übernehmen. Bis die vorherige Generation in Rente geht, plane ich, nebenbei noch arbeiten, bevor ich 2028 zu 100 Prozent auf dem Betrieb sein werde.

Betreuende:

Beat Reidy und Michael Sutter, in Zusammenarbeit mit Philippe Aebischer.

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Manuel Haldeman

... untersuchte die Umsetzung einer proteinoptimierten Phasenfütterung bei trächtigen Muttersauen.

Meine Abschlussarbeit in Kurzform:

Ziel dieser Arbeit war es, die Datengrundlage für Vorschriften im Rahmen des Absenkpfad-Ammoniaks zu erweitern. Dazu begleitete ich die Umsetzung einer proteinoptimierten Phasenfütterung bei Galtsauen – also trächtigen Muttersauen – auf der Swiss Future Farm in Tänikon TG. Die Futterkurven und die Proteinzusammensetzung wurden überarbeitet, um Leistungseinbussen, wie sie im Vorversuch auftraten, zu vermeiden. Die Auswertung der Daten erfolgt nun in einer Folgearbeit. Zusätzlich analysierte ich die Ration eines Betriebs mit einem Grassilageeinsatz von 50 Prozent. Es zeigte sich, dass wiesenfutterreiche Rationen einen klaren Überschuss an Rohprotein aufweisen. Die Recherche ergab aber, dass dies bei Raufutter einen geringen Einfluss auf Emissionen hat.

Das habe ich vor dem Studium gemacht:

Vor dem Studium absolvierte ich die Lehre zum Landwirt EFZ am Arenenberg TG. Darauf folgte die Berufsmaturitätsschule mit jeweils einem dreimonatigen Praktikum auf einem Bauernhof in Frankreich und Irland.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

Das Lernen fällt mir relativ leicht, weshalb ich nach der Lehre motiviert war, die Berufsmaturitätsschule zu absolvieren. Weil es neben der HAFL keine Fachhochschule mit vergleichbarem Praxisbezug zur Landwirtschaft gibt, war sie auch die einzige Wahlmöglichkeit. Den aus dem Studium entstandenen, kollegialen Austausch innerhalb der Schweizer Agrarbranche schätze ich sehr.

Meine Pläne für die Zukunft:

Jetzt arbeite ich als Technischer Berater in der Schweinehaltung bei der Granovit AG. Zusätzlich beginne ich einen Masterstudiengang an der HAFL. In meiner Freizeit bin ich im Turnverein Illhart-Sonterswil aktiv und helfe auf dem elterlichen Betrieb. Diesen möchte ich in Zukunft gerne übernehmen.

Betreuer:

Peter Spring

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Sina Kurz

... untersuchte das Markenimage einer Markthalle.

Meine Abschlussarbeit in Kurzform:

In meiner Bachelorarbeit habe ich das Markenimage der Markthalle Basel untersucht. Ziel war es, einen Ist-Stand des Markenimages zu erstellen. Dazu wurde ein Modell verwendet, welches das Selbstbild der Marke mit dem Fremdbild der Marke vergleicht. Für die Datenerhebung wurden Interviews und Umfragen mit sechs verschiedenen Stakeholdern der Markthalle Basel durchgeführt. Es zeigte sich, dass sich das Fremdbild und das Selbstbild der Markthalle Basel in einigen Punkten ähnlich sind. Diese Erkenntnisse dienen der Markthalle Basel als Grundlage, um weitere Analysen durchzuführen und allenfalls ein gewünschtes Soll-Image zu erarbeiten.

Das habe ich vor dem Studium gemacht:

Im Jahr 2018 habe ich die Gymnasiale Matura mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Recht abgeschlossen. Im Anschluss habe ich mich dazu entschieden, an der BFH-HAFL Lebensmittelwissenschaften zu studieren, weswegen ich ein einjähriges Praktikum im Läckerli Huus absolvierte.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

Ich habe mich schon immer für Themen rund um Lebensmittel interessiert, aber auch für ein Wirtschaftsstudium. An der BFH-HAFL habe ich eine gute Kombination von beiden Interessenspunkten gefunden.

Meine Pläne für die Zukunft:

Nach einer kurzen Sommerpause beginne ich Mitte September eine Stelle als Trainee Marketing und Verkauf bei Ramseier Suisse AG. Ich freue mich darauf, mein erlerntes Wissen in der Praxis anwenden zu können.

Betreuer:

Kevin Hegg

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Linus Imhof

... entwickelte einen Kaffeekombucha.

Meine Abschlussarbeit in Kurzform:

In meiner Bachelorarbeit habe ich in Zusammenarbeit mit der Kaffeemacher GmbH aus Basel einen Kaffeekombucha entwickelt. Das Ziel der Arbeit war es ein Produkt zu entwickeln, welchem bestimmte Milchsäurebakterien zugesetzt werden, um die sensorischen Eigenschaften zu verbessern. Durch die Milchsäurebakterien entstand ein milderer und gleichzeitig komplexerer Geschmack. Während dem Produktentwicklungsprozess habe ich verschiede Parameter wie beispielsweise die Fermentationszeit und -temperatur, die verwendete Rohstoffe, die Art der zugesetzten und bereits enthaltenen Mikroorganismen und die Haltbarkeit optimiert. Das fertige Produkt habe ich im Anschluss mikrobiologisch und chemisch-physikalisch untersucht und die Resultate mit Literaturwerten verglichen.

Das habe ich vor dem Studium gemacht:

Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich eine Lehre als Lebensmitteltechnologe absolviert. Anschliessend habe ich die berufsbegleitende Berufsmatura gemacht und nebenbei in verschiedenen Lebensmittelbetrieben gearbeitet.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

Ich habe mich schon früh sehr für Lebensmittel interessiert und hatte gleichzeitig eine Affinität für technische und naturwissenschaftliche Themen. Deshalb kam ich relativ schnell zum Schluss Lebensmittelwissenschaften zu studieren. Ich habe mich dafür entschieden zuerst eine Lehre als Lebensmitteltechnologe zu absolvieren, um genügend Praxiserfahrung mitzubringen. Für die BFH-HAFL habe ich mich aufgrund der spannenden Schwerpunkte und Wahlfächer, dem Pool und der hohen Sympathie zum Standort Bern - verglichen mit anderen Fachhochschulstandorten -entschieden.

Meine Pläne für die Zukunft:

Aktuell bin ich bei der Tornado Drinks GmbH, einem Unternehmen, welches ich mit drei Kommilitonen gegründet habe, damit beschäftigt den Schweizer Getränkemarkt mit unserem Produkt zu erobern. Nach einer kurzen Auszeit um zu Reisen werde ich Praxiserfahrung in der Weinbranche sammeln, um im Anschluss einen Master in Önologie, mit Schwerpunkt auf dem internationalen Weinmarkt, zu machen.

Betreuer:

Raymond Place

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Patricia Lang

... untersuchte, wo Frauen und Männer nach einer höheren forstlichen Ausbildung tätig sind und wie zufrieden sie mit ihrer Ausbildung und ihrem Beruf sind.

Meine Abschlussarbeit in Kurzform:

In meiner Arbeit habe ich untersucht, in welchen Bereichen die Abgängerinnen und Abgänger von Schweizer Hochschulen mit der Studienrichtung Forstwirtschaft arbeiten und wie ihre Anstellungen aussehen. Dabei habe ich zwischen Frauen und Männern unterschieden. Zudem wollte ich herausfinden, wie zufrieden die Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Ausbildung, der Stellensuche, dem Start ins Berufsleben und ihrer aktuellen Anstellung sind. Dazu wurde mittels Umfragetool eine schriftliche Befragung an die ehemaligen Studierenden der BFH-HAFL geschickt, bei der 72 Personen, 13 davon Frauen, mitmachten. Die Erkenntnisse: Über die Hälfte der Männer und Frauen absolvierten direkt nach dem Studium ein Praktikum und die meisten Umfrageteilnehmenden haben eine Anstellung beim Kanton oder Bund. 22 Prozent der befragten Männer haben die Branche verlassen. 77 Prozent der Frauen und 71 Prozent der Männer hatten zuerst eine Stelle ohne Führungs- und Kaderfunktion. Generell waren Frauen und Männer mit dem Studium an der BFH-HAFL zufrieden – Französischsprachige weniger als Deutschsprachige.

Das habe ich vor dem Studium an der BFH-HAFL gemacht:

Ich habe vor dem Studium die gymnasiale Maturität gemacht und mit dem Vorstudienpraktikum als Forstwartin begonnen. Das Praktikum hat mir so gut gefallen, dass ich noch länger im Forstbetrieb blieb und die verkürzte Lehre absolvierte.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

An einer Berufsschau bin ich auf den Studiengang aufmerksam geworden. Ich hatte nicht gewusst, dass man Waldwissenschaften studieren kann. Ich war sofort begeistert, da mich der Wald schon immer interessiert hat. Ich wünschte mir eine Stelle, bei der ich viel an der frischen Luft bin und Bewegung habe, aber auch im Büro arbeiten kann. 

Meine Pläne für die Zukunft:

Während dem Studium habe ich weiter in meinem Lehrbetrieb gearbeitet und durfte mit dem Förster zusammen erste Projekte planen und umsetzen. Vorerst werde ich im Forstbetrieb bleiben. Ich habe meine Leidenschaft in Naturschutzarbeiten gefunden und werde in diesem Bereich weiter aktiv sein.

Betreuerin:

Evelyn Constance Coleman Brantschen

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Kevin Keiser

... untersuchte die Rolle von Urban Forests für die Klimaanpassung in Kriens.

Meine Abschlussarbeit in Kurzform:

In meiner Bachelorarbeit untersuchte ich die Rolle von Urban Forests (UF) für die Klimaanpassung speziell im Siedlungsgebiet der Stadt Kriens. Dabei sind mit UF Stadt- und Parkbäume, Alleen sowie waldähnliche Strukturen und Elemente innerhalb der Bauzonen auf öffentlichem und privatem Grund gemeint. Das Ziel der Arbeit bestand darin, den Beitrag von UF für eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung am Beispiel von Kriens aufzuzeigen. Der Einbezug aktueller Erkenntnisse aus der Forschung und die Möglichkeiten zur Implementierung von UF in die Ortsplanung auf Bundesebene boten die Grundlage. Die Stadt Kriens birgt ein grosses Potenzial für die Schaffung und Erhaltung von UF und sollte es auch nutzen.

Das habe ich vor dem Studium an der BFH-HAFL gemacht:

Vor meinem Studium habe ich eine Lehre als Zimmermann absolviert. Zuvor hatte ich eine gymnasiale Maturität abgeschlossen. Die Faszination für den Werkstoff Holz hat mich dazu bewegt, meine Kenntnisse über dessen Herkunft zu vertiefen.

Darum habe ich mich für ein Studium an der BFH-HAFL entschieden:

Ich stiess eher zufälligerweise auf das Studium der Waldwissenschaften an der BFH-HAFL, nachdem ich beschlossen hatte, dass eine Weiterbildung in der Baubranche für mich nicht infrage kommt. Die BFH-HAFL gab mir die Möglichkeit, meiner Neugier für die natürliche Ressource Holz und deren Ursprung nachzugehen. Der Wald ist ein Ort, mit dem ich mich seit meiner Kindheit verbunden fühle. Ich bin als Landei inmitten von Bäumen aufgewachsen und wünsche mir, dass auch zukünftige Generationen dieses Privileg haben, egal ob nun im gesetzlich verankerten Wald oder in der klimafreundlichen Urban Forest.

Meine Pläne für die Zukunft:

Die Leistungen des Waldes und von Bäumen sind mannigfaltig. Das Grossartige an dem Studiengang ist, dass ich meine neugewonnenen Erkenntnisse vielfältig anwenden kann. Wie sich dies konkret in meiner zukünftigen beruflichen Aktivität zeigen wird, ist zurzeit noch ungewiss, dies gilt es nun herauszufinden. Aktuell bin ich noch als selbständig erwerbender Zimmermann in ein finales Projekt verwickelt, welches voraussichtlich Ende Herbst abgeschlossen sein wird.

Betreuerin:

Jerylee Wilkes-Allemann

Portraits of MSc graduates

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Guyliane Leuba

My thesis in short:

Given the current context with increasing crises and disruptions (economic, political, health, climate-related, etc.), I wanted, through this thesis, to analyze the impact of our agricultural policy on the resilience of the agricultural sector in Switzerland during these challenging times. To narrow down the focus, I concentrated on the Covid-19 crisis. Interviews with experts and surveys of  farmers provided insights, while economic analysis supported the findings. Although the results showed both positive and negative impacts, the conclusions and recommendations drawn from this thesis are important for the development of future agricultural policy. Policymakers should strike a balance between regulation and support for production, adaptability and innovation in order to strengthen the sector's resilience in the face of future crises.

What I did before studying at BFH-HAFL:

I initially started my studies in social sciences, but quickly realized that I was missing a more scientific and nature-oriented dimension. To address this, I undertook an internship at a dairy farm in the canton of Vaud. The complexity of agriculture and all the sciences surrounding it fascinated me. After this internship, I pursued a bachelor's degree in Agriculture specialising in Equine Science at HAFL, while also taking courses in economics. 

Why I decided to study at BFH-HAFL:

During my bachelor's degree at HAFL, I realized the crucial importance of economic aspects in the development of the agricultural sector. To promote sustainable and balanced development in agriculture, a solid understanding of economic mechanisms and policies is essential. That's why I chose the master's major in Value Chains and Rural Development, which allowed me to acquire these skills. My ambition to deepen my knowledge and explore new professional perspectives for the future was also a determining factor in my decision to pursue a master's degree at HAFL. I see this opportunity as a key step towards achieving my career goals and actively contributing to the evolution of the agricultural and rural sector.

My plans for the future:

I started a very interesting job as an agro-economist at Prométerre some time ago. My main responsibilities include professional advocacy, agricultural policy involvement and conducting economic analyses for various agricultural sectors in the canton of Vaud. It's a very dynamic and rewarding job that involves close collaboration with farmers, experts and decision-makers, enabling me to gain a comprehensive understanding of the challenges agriculture faces and finding solutions to overcome them.

Supervisor:

Phatima Mamardashvili


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Mariyam Ismaili

My thesis in short:

I conducted an analysis in collaboration with Essencia Switzerland, focusing on their sustainable sourcing of essential oils, and lavender oil in particular. The hypothesis underpinning this study was that sustainability is often overlooked in the fragrance industry. To investigate this, we collected data on the sustainability strategies adopted by these actors and assessed the potential impact of their activities. Our findings show that the actors are making significant efforts at the environmental, social and economic levels to protect resources and communities. This research study provides the basis for a more in-depth exploration of the issues involved.

What I did before studying at BFH-HAFL:

I studied agricultural engineering and then worked in extension for a year.

Why I decided to study at BFH-HAFL:

I selected HAFL for its specialised agricultural programmes, which are known for their practical focus, alongside their flexibility.

My plans for the future:

My future plans are still evolving, but I aspire to utilise the knowledge and insights gained during my Master's programme to contribute to sustainable agricultural practices and possibly explore opportunities in research, extension, or industry roles in the field of agriculture and its value chains.

Supervisor:

Ingrid Fromm

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Giacomo Alberici

My thesis in short:

For my thesis, I made an HACCP plan for the production of cocoa juice, which is made from the white pulp surrounding the beans inside the cocoa fruit. Such an HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) plan is mandatory for all food-manufacturing companies and ensures consumer safety of the final product. As cocoa juice is considered a novel food according to the EU, a descriptive sensory evaluation was also made, whichhighlighted its exotic flavours. This work was a great opportunity for my future career, as it allowed me to travel to Côte d’Ivoire, where the juice is produced, and to deal with the challenge of lower hygiene standards than I am used to.

What I did before studying at BFH-HAFL:

After finishing the baccalaureate, I did my bachelor’s degree at the HES-SO in Sion to become an engineer in food technologies.

Why I decided to study at BFH-HAFL:

After my bachelor’s degree, I felt that I had some gaps in my knowledge regarding nutrition. So I opted to do the master’s degree in FNH. Also, the BFH-HAFL campus, situated in the heart of an agricultural region, is super attractive and filled with international students. The proximity to the city of Bern is also a big advantage. 

My plans for the future:

I started to work in hygiene monitoring at HOCHDORF Swiss Nutrition (Hochdorf, LU), the third biggest Swiss creamery after Emmi and Cremo. In parallel, I will also try to have my master’s thesis published as an article in a literary journal, as my work brought an innovative contribution to the food industry. In the future, I would also be interested in trying other fields, like product development or quality assurance.

Supervisor:

Elisabeth Eugster

Portraits of graduates from 2022 – 2020