Von Bern nach Lausanne – ein Semester mit guten Aussichten

19.05.2021 Seit Studienbeginn wusste Lorenz Rolli, Bachelor-Student Pflege an der BFH Gesundheit, dass er vom Mobilitätsangebot des Bachelor-Studiengangs profitieren möchte. Dabei zog es den 27-Jährigen nach Lausanne, mit der Motivation, sowohl einen Einblick in ein anderes Universitätsspital zu erhalten als auch seine Französischkenntnisse zu perfektionieren. Lorenz Rolli berichtet von lehrreichen Erfahrungen, Herausforderungen sowie von der atemberaubenden Aussicht über den Lac Léman.

Den Pflegealltag kennenlernen

«Mein Austauschsemester absolvierte ich an der Partnerhochschule «Institut et Haute École de Santé La Source». Das Semester startete mit einem zweimonatigen Praxiseinsatz auf der Abteilung für Viszeralchirurgie im Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV). Ich begleitete jeden Tag eine andere diplomierte Pflegefachperson, dadurch war die Praktikumszeit sehr abwechslungsreich.

La Source Lausanne

Den Blickwinkel erweitern – über Seen, Berge und Pflegekultur

Auf das Praxismodul folgte sodann eine dreimonatige Theoriesequenz an der «La Source». Diese stellte für mich aufgrund der Covid-19-Pandemie eine Herausforderung dar, trotz des Online-Unterrichts waren die Module jedoch sehr lehrreich. Während meiner Zeit in Lausanne logierte ich im Studierendenwohnheim der «La Source». Alle Student*innen hatten ihr eigenes Zimmer – in meinem Fall inklusive Balkon, mit atemberaubender Aussicht über den Lac Léman und die dahinterliegende Bergkette. Besonders bereichernd empfand ich den Austausch mit den anderen Student*innen. Dadurch konnte ich sowohl mein Französisch regelmässig anwenden und verbessern als auch mehr über die Pflegekultur in der Romandie in Erfahrung bringen.

Würde ich nochmals für ein Austauschsemester nach Lausanne gehen? Auf jeden Fall. Ich habe sehr viel über eine andere Pflegekultur sowie über mich selbst dazugelernt.»

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Rubrik: Studium, International