Aktuelle Ausgabe
Aus- und Weiterbildung, Forschung, Praxis – diese Bereiche funktionieren im Idealfall miteinander, beziehen sich aufeinander und entwickeln sich gemeinsam weiter. Darin entfalten sie ihren gesamtgesellschaftlichen Nutzen. Als Hochschule ist die BFH Bildungs- und Forschungseinrichtung zugleich – den Bezug zur Praxis zu gewährleisten, ist zudem in ihrem Selbstverständnis als anwendungsorientierte Fachhochschule verankert.
Das Departement Gesundheit pflegt Partnerschaften auf mehreren Ebenen. Diese sind unterschiedlich organisiert und reichen von der punktuellen, projektbezogenen Zusammenarbeit bis hin zur hochstrukturierten, vertraglich definierten Kooperation. Einige dieser Partnerschaftsformen stehen im Fokus dieser «frequenz»-Ausgabe: Die Akademie-Praxis-Partnerschaften etwa sind vertraglich geregelte Partnerschaften zwischen dem Departement Gesundheit der BFH und Partnern in der Gesundheitsversorgung. Sie haben zum Ziel, innovative Versorgungsmodelle hervorzubringen und auf Herausforderungen in der Praxis zu reagieren. Nicht nur die Gesundheitsversorgung – und letztlich die Bevölkerung – profitiert davon, sondern auch Lehre und Forschung bleiben dadurch aktuell und zukunftsorientiert. Eine weitere Partnerschaftsform, die wir pflegen, bezieht sich auf das Kompetenzprofil unserer Mitarbeitenden: Dozierende und wissenschaftliche Mitarbeitende entwickeln in Spitälern und anderen Gesundheitsbetrieben ihr Praxis-Knowhow weiter. So bleiben wir am Puls der Praxis. Elementar sind zudem unsere Praxispartnerschaften im Zuge des Studiums: In Spitälern, Pflegeinstitutionen, Geburtshäusern etc. absolvieren unsere Studierenden ihre Praxismodule und festigen so ihre praktischen Skills.
Mit unseren Partnern tauschen wir uns aus, denken und handeln wir, entwickeln und fördern wir – und lassen Neues entstehen.
Ich wünsche Ihnen einen spannenden Einblick.
Starten Sie gut ins neue Jahr.
Prof. Dr. Urs Brügger
Direktor Departement Gesundheit