Sensoren im Gesundheitswesen und was sie für uns bedeuten

11.09.2023 Moderne Technologien revolutionieren unser Gesundheitswesen. Welche Chancen das bietet und wo die Herausforderungen liegen, analysieren Autorinnen und Autoren von SocietyByte – dem Wissenschaftsmagazin der Berner Fachhochschule BFH – in einer mehrteiligen Serie.

Fiebermessergeräte, Fitness- und Gesundheitstracker, Matratzen die den Schlafrhythmus analysieren oder Sensoren die Alarm schlagen, wenn eine Person das Zimmer verlässt. Digitale Tools haben längst Einzug in unser Gesundheitswesen gehalten und sind weder in Spitälern noch in Pflegeeinrichtungen wegzudenken. Dabei stehen wir aber erst am Anfang.

Robotik und künstliche Intelligenz können – richtig eingesetzt – das Gesundheitswesen revolutionieren. Das Innovationsfeld «Digitale Gesundheit» der angewandten Forschung und Entwicklung Pflege der Berner Fachhochschule untersucht, welche Auswirkungen diese Technologien auf die Betreuung, das Pflegepersonal und das Gesundheitsweisen im Allgemeinen haben. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie diese Technologien eingesetzt werden müssen, dass sie dem Menschen den grösstmöglichen Nutzen bieten.

Das Wissenschaftsmagazin SocietyByte nimmt diesen Diskurs auf und wirft im Rahmen einer mehrteiligen Serie zur Humanen Digitalen Transformation (HDT) einen speziellen Blick auf das Thema «Sensorik im Gesundheitswesen». Dabei schauen die Autor*innen auf die Möglichkeiten, welche digitale Technologien im Gesundheitswesen geboten werden können. Ebenfalls stellen sie auch die Frage, wieso die Integration solcher Technologien im Pflegealltag nach wie vor mit Schwierigkeiten verbunden ist. Dies alles geschieht entlang des Innosuisse-Projektes RAMOS. In Zusammenarbeit mit ARTORG, dem Zentrum für biomedizinische Forschung der Universität Bern, und dem Industriepartner QUMEA hat die BFH das Projekt im Sommer 2022 lanciert. 

Der erste Teil der HDT-Serie unter dem Titel «Sensorik im Gesundheitswesen – Chancen und Herausforderungen» stellt dieses Projekt genauer vor und führt fachlich in das Thema ein. Im zweiten Teil der Serie (Ende August) geht es um die Frage, was Sensordaten überhaupt bedeuten und wie Algorithmen in der Realität funktionieren. Die weiteren Teile der Serie erscheinen im Herbst 2023.

Erfahren Sie mehr zum Thema Sensorik im Gesundheitswesen:

Mehr erfahren