Care and Diversity Vom Reden und Schweigen über den eigenen Rassismus

Wie können Gespräche über (den eigenen) Rassismus, trotz der oft negativen Emotionen, gefördert werden, und wie lassen sich das Unbehagen und die Scham überwinden, die mit dem Schweigen, Verschweigen oder Zum-Schweigen-Bringen von Menschen verbunden sind, die Rassismuserfahrungen teilen?

15.04.2024, 18.00–19.30 Uhr – BFH, Departement Soziale Arbeit, Hallerstrasse 10, Bern (Aula)

Über (den eigenen) Rassismus zu sprechen ist mit verschiedenen – oft negativen – Emotionen verbunden. Schweigen, Verschweigen oder Zum-Schweigen-Bringen von Menschen, die Rassismuserfahrungen artikulieren, sind daher wahrscheinliche Reaktionen. Doch auch das löst oft Unbehagen und Scham aus. 

Der Abend setzt sich mit Reden und Schweigen in Bezug auf Rassismus auseinander und gibt Gelegenheit zur Diskussion.

Wir laden Sie ein, mit uns ins Gespräch zu kommen!

Spektrum

Steckbrief

  • Studierende
  • Mitarbeitende der BFH
  • Alle interessierten Personen
  • Die breite Bevölkerung

Die Veranstaltungsreihe geht der Frage nach, wo Räume des gemeinsamen Sorgens, der Solidarität und Verbundenheit bestehen. Wie sind diese entstanden, wer wirkt wie mit und welche Bedeutung haben dabei verschiedene Aspekte von Diversität? Inwiefern ist das Sorgen um Andere verbunden mit Privilegien und welche Abhängigkeiten entstehen daraus? Wo gibt es Räume der Solidarität in der Stadt? Welche Rolle kann Religion und Spiritualität für eine solidarische Gesellschaft spielen? Wie gelingt der Dialog zwischen den Generationen? Wo gibt es Räume der Solidarität mit geflüchteten oder älteren Menschen? Wo liegen die Herausforderungen und Grenzen?

Bei der Veranstaltungsreihe Care and Diversity handelt es sich um ein Modul des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit, das für Studierende anderer Studienrichtungen sowie für die interessierte Bevölkerung offensteht. Die Veranstaltung findet an neun Montagabenden zu neun verschiedenen Themen statt.

Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, verschiedene interessierte Personen wie Studierende, Fachpersonen und die breite Bevölkerung anzusprechen und miteinander zum Thema Care and Diversity ins Gespräch zu bringen.