Inhalt + Aufbau
Portrait
Für die Zulassung zum Ingenieur-, Informatik- oder Architekturstudium an einer Schweizer Fachhochschule verlangt der Gesetzgeber von Absolvierenden einer gymnasialen Maturität ein einjähriges Berufspraktikum. Mit der Passerelle der BFH wird diese Anforderung erfüllt.
Praxisorientiertes Ausbildungsprogramm
Die Ausbildung umfasst einen dreimonatigen Vorkurs und ein neunmonatiges Praktikum. Die Passerelle ist terminlich so gesetzt, dass das Jahr ab Matur bis Studienbeginn optimal genutzt wird. Die Zeit zwischen Matur und Vorkurs ermöglicht die Organisation des Praktikums. Die jährlich angebotenen Vorkurse beginnen jeweils im August. Der Zeitpunkt des Praktikums kann variieren, frühester Beginn ist November.
Perspektiven
Fachhochschulen sind Hochschulen mit einer explizit praxisorientierten Ausrichtung. Ein Bachelorstudium der BFH vermittelt als Grundlage Allgemeinbildung und theoretisches Wissen. Im stark gewichteten praktischen Teil der Ausbildung arbeiten die Studierenden in Labors und Werkstätten an Projekten der angewandten Forschung und Entwicklung und lernen die gebräuchlichen Methoden, Infrastrukturen und Werkzeuge handhaben. Entsprechend befähigt der eidgenössisch anerkannte Bachelorabschluss die Studierenden für den direkten Einstieg in die Berufswelt, worauf auch die Passerelle ausgerichtet ist.
Zukunftsorientierte Passerelle
Den Absolvierenden einer gymnasialen Maturität bietet die Passerelle
- den praktischen Background für die Zulassung zu einem Fachhochschulstudium im Ingenieurwesen, in Informatik oder Architektur.
- eine individuell angepasste Unterstützung und Begleitung in der Vorbereitungsphase zum Bachelorstudium.
Die BFH setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen, um
- auf das Studium abgestimmte Praktikumsstellen bereitzustellen und für beide Seiten stimmige Ausbildungen auszuarbeiten.
- Ausbildungsmodule zu entwickeln, die die Studierenden optimal auf die Aufgaben im beruflichen Alltag vorbereiten.