Mit Technologien auf Erfolgskurs

Neue Angebote, erfolgreiche Bachelor-Thesen, hochaktuelle Forschungsprojekte, Spin-off-Gründungen, grosses Engagement im Distance Learning: Das Departement Technik und Informatik BFH-TI positioniert sich als feste Grösse für innovative Technologien.

Über uns

Ihre Ansprechpartner an der BFH-TI

Ausbildung

Unsere Bachelorstudiengänge sind praxisorientiert und auf die Bedürfnisse des wirtschaftlichen Umfeldes ausgerichtet. Sie studieren bei uns praxisnah, interdisziplinär und in einem internationalen Kontext.
Ein Masterabschluss unterstreicht Ihre ungebrochene Lernbereitschaft. Er eröffnet Ihnen den Zugang zu anspruchsvollen Karrieren in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie herausfordernden Positionen in Produktion, Beratung oder öffentlichen Institutionen.

Weiterbildung

Gehen Sie mit unseren Weiterbildungen in Ihrer Karriere einen Schritt weiter. Unsere Schwerpunkte auf Masterstufe: Management im Technologieumfeld, Innovation, Digital Transformation, Information Technology, Data Science, Cyber Security, Digital Forensics und Digital Health. Bei uns studieren Sie interdisziplinär und zeitlich sehr flexibel. Zur Auswahl stehen Ihnen folgende Abschlüsse: MAS, DAS, CAS.

Forschung

Angewandte Forschung findet bei uns in zehn Instituten und drei Zentren statt, die ein breites Kompetenzspektrum abdecken. Der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und Produktentwicklung garantiert eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Neue Technologien und das aus Forschungs- und Industrieprojekten gewonnene Know-how transferieren wir in die Wirtschaft und teilen es mit Partnern, um neue Produkte und Verfahren zu entwickeln.

Der Beirat berät und begleitet die Fachbereiche in strategischen Fragen der Lehre, Forschung und Dienstleistung. Er setzt sich aus Vertretern der Wirtschaft und der Wissenschaft einschlägiger Fachrichtungen zusammen und bringt neue Impulse.

Andreas Berger CEO | RUAG Holding AG Website
Kunz Felix Inhaber | sokutec GmbH Website
Matyassy Doris Leitung Bildung | SBB AG Website
Michel Simon CEO | Ypsomed Website
Nufer Markus Inhaber | Nufer Consulting Website
Reist Reto CEO | Moser-Baer AG Website
Ziemer Frank CEO | Ziemer Group AG Website

Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts liess sich in der Schweiz eine rasch fortschreitende Industrialisierung beobachten. Diese schnelle Entwicklung führte dazu, dass es gerade in technischen Berufen an gut ausgebildeten Fachkräften mangelte. Diesem Mangel wurde nach der Gründung des Bundesstaates 1848 mit der Eröffnung einer Vielzahl von technischen Lehranstalten entgegengewirkt.
Die Schulen liessen sich oft in kleineren Städten mit industriellen Zentren nieder. So wurde das erste Technikum der Schweiz 1874 in Winterthur gegründet. Es folgten als erstes Technikum der Westschweiz das Technikum Biel (1890), welches die Uhrmacherschulen Saint-Imier (1866) und Biel (1872) integrierte, gefolgt vom Technikum Burgdorf (1892). 1930 wurden die Technika mit dem neuen Berufsbildungsgesetz im Bemühen um Vereinheitlichung der Ausbildung unter die eidgenössische Kompetenz gestellt.
Durch den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine neue Eröffnungswelle an Technischen Lehranstalten um mit der Nachfrage an qualifizierten Fachkräften mithalten zu können. 1978 schlossen sich die Technika zu der Direktorenkonferenz der Ingenieurschulen (Hochschulen für Technik und Architektur) der Schweiz zusammen.
Der Bund verabschiedete 1995 ein Gesetz welches die Überführung der Ingenieurschulen und der Höheren Lehranstalten der ganzen Schweiz in ein Fachhochschulsystem von schweizweit 7 Fachhochschulen ermöglichte. Die Abschlüsse dieser Schulen wurde damit auf das Hochschulniveau aufgewertet. Nach erbitterten Standortkämpfen in der ganzen Schweiz wurde die Berner Fachhochschule als eine der 7 Fachhochschulen gegründet; sie öffnete im Oktober 1998 die Tore für den ersten offiziellen Jahrgang. Anfangs fasste die Berner Fachhochschule 12 Teilschulen[1] zusammen, welche ursprünglich den einzelnen Höheren Lehranstalten und Ingenieurschulen entsprachen.
Bis 2003 gelang die Fusion der 12 Teilschulen in 6 Departemente[2], wovon das grösste Departement, Technik und Informatik, aus der Zusammenlegung der Ingenieurschulen Bern, Biel und Burgdorf entsprang. Im Jahr 2018 wurde die BFH in 8 Departemente umstrukturiert.[3]Auf 2022 ist für das Departement Technik und Informatik und das Departement Architektur, Bau und Holz der neue Campus Biel geplant.

[1] Ecole d’ingénieurs de Saint-Imier EISI; Hochschule für Technik und Architektur HTA, Biel; Hochschule für Technik und Architektur HTA, Burgdorf; Schweizerische Hochschule für Holzwirtschaft SH-Holz, Biel; Hochschule für Gestaltung, Kunst und Konservierung HGKK, Bern; Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW, Bern; Hochschule für Technik und Architektur HTA, Bern; Eidgenössische Fachhochschule für Sport EFHS, Magglingen; Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen; Abegg-Stiftung, Riggisberg; Private Hochschule für Wirtschaft PHW. Bern.

[2] Technik und Informatik; Architektur, Bau und Holz; Wirtschaft, Verwaltung und Soziale Arbeit; Künste; Landwirtschaft

[3] Technik und Informatik; Architektur; Bau und Holz; Wirtschaft; Verwaltung; Soziale Arbeit; Künste; Landwirtschaft.

Quellen

  • Audétat, Daniel: « Les premières hautes écoles spécialisées en 1997: un pari fou? », Le Nouveau Quotidien (1996), N°1353, S.11.
  • Gieré, Andri: Technikum:  http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10406.php, eingesehen am 30.11.2018.
  • Graf, René: Fusionsprozesse an Fachhochschulen. Eine besondere Art von Veränderungsprozessen: Untersuchung von drei Fallbeispielen und Entwicklung eines integrierten Bezugsrahmens, Masterarbeit eingereicht an der Universität Bern, Bern September 2013.
  • Sidler, Fredy / Schmid Peter: Geschäftsbericht der Berner Fachhochschule 1998: http://doi.org/10.5169/seals-418332, eingesehen am 26.11.2018.
  • Teller, Fred: 107. Jahresbericht, Ingenieurschule Biel, Biel 1996/97.
  • Teller, Fred: 108. Jahresbericht, Ingenieurschule Biel, Biel 1997/98.
  • Ziegler, Peter / Bindschedler, Georges: Geschäftsbericht der Berner Fachhochschule 2004: http://doi.org/10.5169/seals-418528, eingesehen am 03.12.2018.
  • Ziegler, Peter / Neuenschwander, Heinz: Geschäftsbericht der Berner Fachhochschule 2003: http://doi.org/10.5169/seals-418497, eingesehen am 03.12.2018.

Der Dachverband Alumni BFH vereint die ehemaligen Studierenden (Alumni) und zehn Alumni-Organisationen der BFH unter einem Dach. Er bietet den Alumni attraktive Leistungen und eine Plattform zur Vernetzung.